Der JuRe-Newsletter

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Newsletter — März 2024

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

das Projekt JuRe geht weiter, worüber wir uns sehr freuen. Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben setzt das Projekt JuRe 2024 gemeinsam mit sechs Arbeit und Leben Landesorganisationen um. Projektstandorte sind Arbeit und Leben Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Bei Arbeit und Leben Schleswig-Holstein ist ein personeller Wechsel notwendig geworden. Die neue Kollegin, Wencke Stegemann stellen wir in dieser Ausgabe in der Rubrik „Profile“ vor.

Auch das Projekt JuRe stellt sich in diesem Jahr dem Thema „Antisemitismus“. Dieser Newsletter leistet hierzu einen ersten Beitrag. In den verschiedenen Rubriken finden sich Hinweise auf Publikationen, Materialien, Medien und Veranstaltungen.

Wir bieten im Projekt JuRe weiterhin Gruppenangebote für Berufsschüler*innen und Formate für Multiplikator*innen, digital und in Präsenz, wie unter „Aktuell“ zu lesen ist. Dabei bleiben wir thematisch bedarfsorientiert und breit aufgestellt

Zum Ende des letzten Jahres sind noch einige JuRe-Produkte entstanden, auf die wir aufmerksam machen wollen. Unter „Materialien“ stellen wir eine neue JuRe-Broschüre zum Thema „Inklusion in Ausbildung und Arbeitswelt“ vor, die aus Projekttagen des JuRe-Standorts bei Arbeit und Leben Thüringen hervorgegangen ist und den Titel „Auf Augenhöhe“ trägt. In der Rubrik „Medien“ stellen wir zwei Videotalks vor, die Sonja Lüddecke, JuRe-Koordinatorin bei Arbeit und Leben NRW, zum Format „Living Library“ erstellt hat. Alles ist natürlich auch auf unserer Website unter „Infothek“ zu finden.

Angesichts des Erstarkens populistischer und äußerst rechter Parteien mit ihren demokratie-, pluralitäts- und europafeindlichen Positionen ist es wichtig, dagegen zu halten und selbst Position zu beziehen. Das haben Arbeit und Leben, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) in einem Positionspapier mit der Überschrift „Gemeinsam stark für die Demokratie – gestern, heute und morgen!“ getan. Den Text findet Ihr / finden Sie auf unserer Website.

Eine anregende Lektüre und eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — November 2023

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

mit dieser Ausgabe des JuRe-Newsletters müssen wir uns leider von Euch / Ihnen verabschieden. Dies ist, wenn wir richtig gezählt haben, der 21. Newsletter, den wir für Euch / Sie machen durften.

Die erste Ausgabe erschien am 11. Mai 2020 und war aus der “Corona-Not“ heraus geboren. Von Anfang an wollten wir nicht nur über unser Projekt berichten, sondern über den Tellerrand schauen: Materialien, Veranstaltungen, Medien – Impulse weitergeben für das Kooperationsfeld Schule, JMD Respekt Coaches und politische Jugendbildung. Die Entwicklung der Abonnent*innenzahlen von Anfangs gut 80 auf zum Schluss 330 Multiplikator*innen unterschiedlicher Fachorganisationen hat uns gezeigt, dass das Konzept des Newsletters Anklang gefunden hat bei Euch / Ihnen. Dafür sind wir sehr dankbar.

Der JuRe-Newsletter war immer ein Teamprodukt, an dem alle JuRe-Koordinator*innen mitgearbeitet haben. Daher wollen wir uns jeweils mit einem persönlichen Statement von Euch / Ihnen verabschieden:

Katharina Krüger, Arbeit und Leben Hamburg

Politische Bildung in den beruflichen Schulen schafft Räume für Jugendliche, ihre Gedanken zu äußern. Meine Erfahrungen, sowohl im Projekt „JuRe“ als auch im Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“, haben gezeigt, dass dies am besten funktioniert in der Zusammenarbeit […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Marie Engelschalk, Arbeit und Leben Hessen:

„Politische Bildungsarbeit an Berufsschulen? Das ist doch Zeitverschwendung!“ Zu Beginn des Respekt Coaches Programms wurden wir oft mit solchen Aussagen konfrontiert. Es braucht Zeit, bis sich Projekte etablieren. Doch wir haben uns nicht entmutigen lassen […]. 
Mehr lesen unter „Profile“ …

Sonja Lüddecke, Arbeit und Leben Nordrhein-Westfalen:

Von Beginn an durfte ich Teil des JuRe-Teams sein und die Entwicklung der Ausrichtung, Ziele, Themen und Formate sowie der unterschiedlichen Kooperationen miterleben und mitgestalten. Die Themen und Anforderungen haben sich im Laufe der fünf Jahre […]. 
Mehr lesen unter „Profile“ …

Steffen Rohkohl, Arbeit und Leben Sachsen:

Liebe Kooperationspartner*innen, Respekt Coaches, Berufsschulen und Referent*innen, im Namen von ARBEIT UND LEBEN Sachsen möchte ich an Euch ein herzliches Dankeschön für fünf erfolgreiche Jahre Zusammenarbeit im Projekt JuRe richten. […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Till Graubner, Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt:

Wenn ich an die kurze, aber ereignisreiche Zeit als JuRe-Koordination in Sachsen-Anhalt zurückdenke, bleiben mir vor allem die Zusammentreffen mit Menschen in Erinnerung, sei es im Workshop mit Schüler*innen, in einem Kennenlerngespräch mit Lehrkräften […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Svenja Reinholtz, Arbeit und Leben Schleswig-Holstein:

Moin! JuRe in Schleswig-Holstein- das bedeutete zum Start vor knapp zwei Jahren erstmal, viel mit den Respekt Coaches im nördlichsten Bundesland zu sprechen und herauszufinden, wo JuRe unterstützen kann. […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Judy Slivi, Arbeit und Leben Thüringen:

Ich bedanke mich herzlich bei allen Kooperationspartner*innen, Schulen, Lehrer*innen und Unterstützer*innen des Projektes für die wunderbare Zusammenarbeit! Wir haben viele Veranstaltungen, Exkursionen und Events gemeinsam durchgeführt. Die Arbeit mit […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Nun bleibt uns nur noch leise „Servus“ zu sagen, Euch und Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei dem, was nun ansteht, zu wünschen. Wir würden uns freuen, wenn es auch zukünftig Gelegenheiten zur Kooperation oder Anlässe für ein Wiedersehen gäbe.

Aber auf jeden Fall wünschen Euch und Ihnen eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — September 2023

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

der Sommer ist noch nicht vorbei und auch die Sommerferien sind noch nicht überall vorüber. Trotzdem hat in den meisten Bundesländern das neue Schuljahr begonnen und damit auch die Arbeit im Projekt JuRe.

Nach der völlig überraschenden Bekanntgabe des Endes für das Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“ und die begleitenden Projekte der politischen Jugendbildung waren wir natürlich geschockt. Aber wir sind nicht in eine Schockstarre verfallen. Denn erstens „Lebbe geht weita“ (Dragoslav Stepanovic, Ex-Trainer von Eintracht Frankfurt) und – wie ein MdB sich kürzlich geäußert hat: „Auch für den Haushaltsentwurf der Bundesregierung gilt das Struck‘sche Gesetz: »Kein Gesetz kommt aus dem Parlament so heraus, wie es eingebracht worden ist«.“ Vielleicht geht ja noch etwas. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Wir warten aber nicht nur hoffend ab. Die Träger der Politischen Jugendbildung tun auch etwas. Den gemeinsamen Aufruf der GEMINI findet Ihr hier. Darüber hinaus setzen sich die GEMINI-Träger gemeinsam mit anderen für eine Überführung des Bundesprogramms „JMD Respekt Coaches“ und der Projekte der Träger der politischen Jugendbildung in das neue „Startchancen-Programm“ ein.

Wir werden auf jeden Fall versuchen, das Projekt JuRe im verbleibenden Jahr so gut wie möglich umzusetzen. Hierzu gehört auch unser Newsletter, in den wir wieder viele anregende und spannende Informationen und Hinweise zu unserem Projekt und darüber hinaus gepackt haben.

Natürlich möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal auf unseren diesjährigen Fachtag, am 14. September, zum Thema „Die Suche nach Ich und Wir. Identitäten und Zugehörigkeiten im Kontext von politischer Bildung mit Jugendlichen“ aufmerksam machen. Wir haben ihn als Hybrid-Format geplant und werden ihn in Mainz und über Zoom durchführen. Zwei Impulsvorträge am Vormittag und drei Workshop-Angebote am Nachmittag gehören zum spannenden Programm des Fachtags, auf den wir uns sehr freuen.

Es gibt auch weiterhin viel Spannendes in den Rubriken des Newsletters für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu entdecken. Wir hoffen, dass für Euch und Eure Arbeit wieder ein paar gute Tipps dabei sind. Eine anregende Lektüre wünschen wir Euch und hoffen, dass wir uns bei Maßnahmen vor Ort oder unseren digitalen Angeboten persönlich begegnen.

Bis dahin eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — Mai 2023

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

es hat etwas gedauert bis der erste JuRe-Newsletter in diesem Jahr erscheinen kann, aber nun freuen wir uns, dass wir Sie und Euch wieder mit Informationen aus dem Projekt JuRe und dem, was wir für Interessant für unsere Themen und unseren Auftrag halten, versorgen können.

Zunächst begrüßen wir am JuRe-Standort Arbeit und Leben Hamburg Katharina Krüger als neue JuRe-Koordinatorin in unserem Team. Sie hat im Mai begonnen und kennt das Feld gut, da sie schon einige Jahre als Respekt Coachin in Hamburg tätig war.

Neben den vielen Gruppenangeboten, die wir an Berufsschulen durchführen dürfen, freuen wir uns natürlich auch auf den direkten und fachlichen Austausch mit Respekt Coaches und anderen Fachkräften im Bundeprogramm.

So waren und sind wir bei den Trägerübergreifenden Workshops der Fachstelle in Berlin und Essen dabei und in Frankfurt zumindest am Infostand der GEMINI-Träger vertreten.

Ganz besonders wollen wir schon auf unseren nächsten Fachtag, am 14. September in Mainz aufmerksam machen. Wir haben 15 Teilnehmer*innenplätze für die Präsenzveranstaltung zu vergeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit digital teilzunehmen. Details zum Programm und zur Anmeldung gibt es bis Ende Juni auf unserer Website.

Dort steht auch die JuRe-Praxispublikation „PEER GUIDE TRAINING FÜR JUGENDLICHE“ zum Download bereit.

Wir wollen Mitte Juli den nächsten JuRe-Newsletter erscheinen lassen. Bis dahin hoffentlich ein schöner Sommeranfang und Euch / Ihnen eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — Dezember 2022

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

das Jahr 2022 steht für eine Wachstumsphase im Projekt JuRe, die sich auf allen Ebenen abzeichnet. Zu Beginn des Jahres konnten wir zwei neue Projektstandorte bei den Arbeit und Leben Landesorganisationen Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein installieren. Am Ende des Jahres werden wir an den neun Standorten über 100 Gruppenangebote mit mehr als 600 Unterrichtseinheiten und weit über 2.000 Teilnehmenden durchgeführt haben. Hinzu kommen mehr als 30 Multiplikator*innenangebote, davon die meisten online, mit mehr als 130 Veranstaltungsstunden und über 600 Teilnehmenden.

Die Abonnent*innenzahl unseres Newsletters liegt derzeit bei weit über 300, was einen Zuwachs von mehr als einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr ausmacht.

Diese positiven Entwicklungen verdanken wir nicht nur dem Engagement innerhalb des JuRe-Teams und unseren motivierten und engagierten Teamer*innen. All das wäre völlig fruchtlos, ohne die vielen Kooperationspartner*innen bei den JMD Respekt Coaches und den Berufsschulen und nicht zuletzt den Berufsschüler*innen.

Positive Entwicklungen gab es 2022 auch beim Fachaustausch und der Kooperation zwischen den im Bundesprogramm tätigen bundesweiten Trägern der Politischen Jugendbildung, kurz GEMINI-Träger genannt. Die Online Infolounges „Politische Bildung“ sind ein aus der Kooperation entstandenes Produkt und Angebot für die JMD Respekt Coaches, das in diesem Jahr viermal durchgeführt wurde.

Weniger öffentlich sichtbar aber für eine effektive und effiziente Umsetzung ganz wichtig waren die Austauschtreffen und die intensive Kommunikation zwischen GEMINI-Trägern, Fachstelle und den Zentralstellen JMD Respekt Coaches. Dieser Austausch war auch für das gute Gelingen des Projekts JuRe ein wichtiger Faktor und wir danken den Kolleg*innen dort sehr.

Nun sind wir fast am Ende des Projektjahres angelangt, was man auch an den weniger werdenden Maßnahmenhinweisen unter „Aktuelles“ ablesen kann. Die Schwerpunkte dieses letzten Newsletters 2022 liegen mehr in den Rubriken „Materialien“ und „Theorie für Praxis“ mit z.T. ausführlicheren Beiträgen. Ebenfalls ausführlicher ist der Rückblick auf den JuRe-Fachtag am 23.11. ausgefallen.

Trotz noch einiger Ungewissheiten im Blick auf das Projektjahr 2023 hoffen wir sehr, dass wir wieder interessante Angebote und Projekte entwickeln und durchführen können und die wichtige Arbeit im Bereich der Primärprävention im berufsschulischen Feld unterstützen können.

Euch und Ihnen allen einen guten Jahresabschluss und eine friedvolle und erholsame Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — Oktober 2022

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

Arbeit und Leben ist wieder mit zahlreichen Gruppenangeboten an Berufsschulen in den kommenden Wochen unterwegs. Aber auch Angebote für Multiplikator*innen sind darunter: Gewaltfreie Kommunikation, Symbole und Codes der extremen Rechten und der Methodenstammtisch.

Besonders aufmerksam machen wir auf den JuRe-Fachtag am 23.11.2022, der wieder digital stattfindet und zu dem ab sofort die Anmeldungen erfolgen können. Dass das Thema „benachteiligte Schüler*innen“, welches im Mittelpunkt des diesjährigen JuRe-Fachtags steht, kein Randproblem anspricht, sondern mit vielfältigen gesellschaftlichen, politischen und strukturellen Entwicklungen und Entscheidungen zu tun hat, macht u.a. der soeben veröffentlichte IQB-Bildungstrend 2021 deutlich. Ohne gute Bildung und Bildungsgerechtigkeit gibt es auch keine Chancengerechtigkeit im weiteren Lebensverlauf. Trotzdem ist auch in diesem Kontext ein zentraler Ansatz unserer Projektarbeit das Empowerment. Dabei geht es sowohl um die einzelnen Berufsschüler*innen als auch die Möglichkeiten solidarischen Handelns für gemeinsame Anliegen und Partizipationsmöglichkeiten in der Schule und darüber hinaus.

In unseren Medientipps geht es z.B. in einem Podcast des Deutschlandfunk Kultur um die Lebens- und Bildungsgeschichte einer jungen Frau, die in sog. einfachen Verhältnissen mit vielen zusätzlichen Herausforderungen groß geworden ist und sich  heute als Lehrerin und Autorin für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit einsetzt. In der Rubrik „Theorie für Praxis“ stellen wir eine umfangreiche Studie zum Ansatz einer „wertschätzenden Pädagogik“ als Perspektive für eine Schule der Zukunft vor und unter der Überschrift „Social Media“ geht es um „Sinnfluenzer*innen“.

Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — September 2022

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

nun beginnt fast traditionsgemäß eine heiße Phase in der Bildungsarbeit, so auch in unseren Projekten und Programmen. Daher ist es gut, sich einen Überblick zu verschaffen.

In diesem Newsletter informieren wir Euch / Sie nicht nur über unsere Gruppenangebote, sondern auch über Qualifikations- und Konzept-Workshops sowie trägerübergreifende Fachveranstaltungen und Austauschformate. Wir freuen uns z.B. sehr auf das erste gemeinsame Arbeitstreffen in Präsenz nach zwei Jahren und den Fachaustausch mit den Kolleg*innen der Politischen Jugendbildung im KJP in Cottbus Anfang September.

Eine kleine Tradition hat sich im Fach- und Praxisaustausch mit dem AWO Bundesverband JMD Respekt Coaches entwickelt, die wir im September zum Thema „Klassismus“ im Online-Format fortsetzen.

Wir freuen uns sehr, dass das Projekt JuRe und die Politische Jugendbildung bei Arbeit und Leben Hessen mit zwei Workshop-Angeboten zum 11. Festival „Politik im Freien Theater“ in Frankfurt a. M. eingeladen ist. Das Festival wird von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet.

Apropos Hessen: Seit dem 01.08.2022 ist Marie Engelschalk als JuRe-Koordinatorin bei Arbeit und Leben Hessen tätig. Wir stellen sie in unserer Rubrik „Profile“ vor.

Besonders aufmerksam machen wollen wir auf den nächsten JuRe-Fachtag, am 23.11.2022 (Save the date!). Er wird online von 9:30 bis 16:30 Uhr stattfinden. Das Thema ist „IGNORIERT, GESTRANDET … UND JETZT?  Politische Jugendbildung und Arbeiten mit benachteiligten (Berufs-)Schüler*innen“.

In dieser Ausgabe des JuRe-Newsletters gibt es darüber hinaus wieder interessante Material- und Medien-Tipps sowie zwei Beiträge in der Rubrik „Theorie für Praxis“. Ganz besonders hinweisen möchten wir auf die neue JuRe-Broschüre zum Thema „Partizipation als gewagte Prävention“, die auf unserer Projekt-Website zum Download zur Verfügung steht.

Wir wünschen eine interessante Lektüre und hoffen Euch / Sie bei einer der angekündigten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — Juni 2022

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

kurz bevor die ersten Bundesländer in die Sommerferien starten und das Schuljahr 2021/22 abschließen werden, erscheint der dritte JuRe-Newsletter, noch gar nicht im Ferienmodus, mit vielen Veranstaltungen und Hinweisen zu spannenden Informationen, Medien und Materialien.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist mittlerweile ein Teil unserer Alltagsrealität geworden. Seit über drei Monaten leben Ukrainer*innen im Krieg, sind auf der Flucht oder im Asyl. Die Politische Jugendbildung hat hierzu eine klare Position bezogen, die in der Stellungnahme der GEMINI zum Ausdruck kommt (siehe unten).

Von den vielen Veranstaltungen, die wir im Projekt JuRe in den kommenden zwei Sommermonaten anbieten und durchführen werden, hatten wir uns ganz besonders auf den „Teach-the-Teachers-Workshop“ vom 1.-3.Juli in Hamburg gefreut. Nach zwei Jahren Zwangspause erwarteten wir wieder einen lebhaften und anregenden Austausch mit Berufsschüler*innen zu den Aspekten Partizipation und Engagement an Berufsschulen. Leider kann die Veranstaltung aus organisatorischen Gründen doch nicht stattfinden, was wir sehr bedauern.

Bereits im Juni aber bieten z.B. Gülay Olcay und Sonja Lüddecke (JuRe-Koordinatorinnen in NDS bzw. NRW) einen Methodenstammtisch als online Angebot am 21.06. und Judy Slivi und Till Graubner (JuRe-Koordinator*innen aus Thüringen bzw. Sachsen-Anhalt“ einen Quali-Workshop zu rechter Musik am 23.06. online an.

Kooperation und Vernetzung sind zwei wichtige Aspekte nicht nur für Arbeit und Leben, sondern für alle sechs Träger der Politischen Jugendbildung, die mit dem Bundesprogramm JMD Respekt Coaches zusammenarbeiten. Daher wird es zwei weitere Termine für das Format Info-Lounge „Politische Jugendbildung“ der GEMINI-Träger im Juli und Anfang September geben, auf die wir hinweisen.

Neben Tipps zu Materialien und Medien stellen wir drei Studien in diesem Newsletter vor, die zentrale Themen der Arbeit im Projektfeld berühren:

  • Antisemitismus an Schulen,

  • Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen migrantischer (türkischstämmiger), in Moscheegemeinden engagierter Jugendlicher und

  • Gewaltwahrnehmungen, -einstellungen und -präventionskonzepte in den unterschiedlichen Lebenswelten untersucht mit dem Modell der Delta-Milieus.

Alle drei Studien bieten nicht nur vertiefende Einblicke in das jeweilige Thema bzw. Problemfeld, sondern auch Anregungen für die pädagogische Praxis.

Wir wünschen allen eine interessante Lektüre und eine gute Sommerzeit. Auch wir lassen es etwas ruhiger angehen. Der nächste JuRe-Newsletter wird Ende August escheinen.

Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — März 2022

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

um 4:00 Uhr morgens hat Russland am 23. Februar die Ukraine militärisch angegriffen und den Krieg eröffnet. Ein Krieg in Europa, der die Welt in kürzester Zeit zu einem anderen Ort gemacht hat als den, den wir bisher zu kennen glaubten. Nach Corona nun das zweite Ereignis, das uns erfahren lässt, wie zerbrechlich die vermeintliche Normalität des Lebens ist.

Der Krieg in der Ukraine und die Auseinandersetzung mit ihm spiegelt sich auch in diesem Newsletter an verschiedenen Stellen wider. Es ist gerade jetzt wichtig, dass es für Jugendliche Räume und Gelegenheiten gibt, das auszusprechen und zu thematisieren, was sie beschäftigt. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen bieten wir hierzu Gruppenformate an Berufsschulen, in denen sowohl das Emotionale als auch Information und Reflektion ihren Raum haben.

Daneben gibt es noch andere Themen, die unter den Nägeln brennen, was ein Blick in die aktuellen JuRe-Veranstaltungen zeigt, in denen auch Angebote für Respekt Coaches und andere Fachkräfte enthalten sind.

Wir freuen uns schon darauf nach zweijähriger Corona-Zwangspause am 1. - 3. Juli 2022 endlich wieder einen Teach-the-Teachers-Workshop durchzuführen. Diesmal in Hamburg. Das Thema: „BETROFFEN? BEREIT? BETEILIGT? Schüler*innenpartizipation und Engagement an Berufsschulen“.

Und natürlich gibt es auch wieder Hinweise auf Veranstaltungen und Aktivitäten über den “JuRe-Tellerrand“ hinaus.

Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

Newsletter — Februar 2022

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

mit diesem ersten Newsletter des Jahres 2022 melden wir uns bei Euch / Ihnen zurück. Auch wenn Corona immer noch ein bestimmendes Thema ist und dieser Tage die rasant steigenden Infektionszahlen die Lebens- und Arbeitsbedingungen in unserem Land nachhaltig beeinflussen, so gibt es doch auch Entwicklungen, die uns als JuRe-Projektteam positiv stimmen.

Mit Beginn dieses Jahres ist bereits der erste neue JuRe-Standort bei Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt ins Projekt gestartet. Unser neuer Kollege dort ist Till Graubner. Arbeit und Leben Schleswig-Holstein beginnt ab Februar das Projekt JuRe umzusetzen und ist damit die neunte Landesorganisation, die sich an diesem Verbundprojekt als Partner beteiligt. Svenja Reinholtz ist die neue Kollegin in Kiel, die mit ihrer anderen halben Stelle auch den JuRe-Standort bei Arbeit und Leben Hamburg von ihrer Vorgängerin, Fanny Jouvenelle, übernehmen wird. Neu im JuRe-Team seit Jahresbeginn ist auch Konstantin Korn, der als Jure-Koordinator bei Arbeit und Leben Hessen die Nachfolge von Nora Schrimpf übernommen hat.

Im nächsten Newsletter werden wir „die Neuen“ ausführlich vorstellen.

Die ersten Quali- und Konzept-Workshops für Multiplikator*innen im Februar und März zu den Themen Gewaltfreie Kommunikation, Religion als Thema politischer Jugendbildung und Methoden sind ausgeschrieben und freuen sich auf interessierte Teilnehmer*innen (Siehe "AKTUELLES").

In der Rubrik „PROFILE“ stellen wir die Journalistin, YouTuberin, Redaktionsleiterin und „queerfeministische Leitfigur“ Maria Popov vor, der wir im Rahmen unseres Projektes 2020 persönlich begegnet sind.

Die aktuelle Podcast-Folge mit Steffen Rohkohl, JuRe-Koordinator bei Arbeit und Leben Sachsen ist nun online und in der Rubrik MEDIEN gibt es viel anregendes aus den Bereichen Video und Audio.

Wir hoffen, dass wir mit unserem Newsletter Eure / Ihre Arbeit unterstützen können und würden uns über Kontakte und Kooperationen wo immer möglich freuen.

Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben