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Der JuRe-Newsletter

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Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

hiermit erreicht Euch / Sie die letzte Ausgabe des JuRe-Newsletters für dieses Jahr. Wir bedanken uns für das große Interesse an unserem Newsletter und werden auch im kommenden Jahr interessante Informationen rund um das Projekt-JuRe und das Kooperationsfeld von Schule, politischer Jugendbildung und Jugendsozialarbeit / Respekt Coaches aufbereiten.

Zum Schwerpunktthema Antisemitismus finden sich wieder in fast allen Rubriken Informationen und Hinweise auf Publikationen, Medien oder Veranstaltungen.

Ganz aktuell ist z.B. die neueste „Autoritarismus-Studie“ der Uni Leipzig oder auch ein Materialband zum Themenfeld „Krieg und Frieden“ (Materialien).

Unter den zahlreichen Medienhinweisen möchten wir besonders auf die neue Podcast-Reihe „Wandelpunkt“ des Kollegen Till Graubner, JuRe-Koordinator bei Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt, aufmerksam machen. In der Reihe führt Till Gespräche mit Menschen, die persönliche Umbrüche erlebt haben oder sich beruflich mit Umbruchs- und Wandlungssituationen beschäftigen. Im ersten Beitrag kommen Ella und Paula von ‘catcallsofhalle‘ zu Wort. Im zweiten Beitrag (ab Dezember) spricht Till mit Olivia Schneider, die sich in ihrer Bachelorarbeit mit beruflichen Identitäten vor und nach der Wende beschäftigt hat und als ‘Ostfluencerin‘ mit ihrem Kanal ‘tumvlt‘ auf Instagram unterwegs ist.

In der Rubrik „Theorie für Praxis“ stellen wir Publikationen zur Bedeutung Sozialer Medien für den Bestand und die Entwicklung einer demokratischen Gesellschaft vor. Ein Aspekt, der bei der anstehenden Bundestagswahl sicherlich auch eine erhebliche Rolle spielen wird.

Nun wünschen wir allen zum Ende dieses Jahres einen guten Abschluss und Ausklang und hoffentlich viele optimistische Perspektiven für das kommende Jahr.

Eine anregende Lektüre und eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

die Hinweise verdichten sich: Es geht wohl weiter! Auch 2025 dürft Ihr wohl mit dem Projekt JuRe rechnen. Und wenn es so kommt, dann freuen wir uns sehr, die Arbeit an den Berufsschulen und mit unseren Kooperations- und Netzwerkpartner*innen fortsetzen zu können.

Die Themenschwerpunkte in diesem Newsletter sind weiterhin vom Nahostkonflikt und seinen Auswirkungen in Deutschland beeinflusst. So finden sich fast überall in dieser Ausgabe Publikationen, Medien oder Veranstaltungen zum Thema. Auch der Kalenderbeitrag gehört hierzu. Im Nachgang zu unserem Online-Vortrag mit Jouanna Hassoun (Transaidency e.V.) am 23.10.2024 machen wir auf das Buch "TRIALOG" (Materialien) aufmerksam, das sie gemeinsam mit Shai Hoffmann verfasst hat, und auf die Bildungsvideos des "Israel-Palästina-Projekts" von Shai Hoffmann (Medien).

Bei den "Materialien" haben wir aber auch Beiträge zur politischen Bildung in einfacher Sprache, im Kontext von Ausbildung und Berufsschule im Gepäck.

Wer sich auch mit Humor den Problemen der Migrationsgesellschaft zuwenden möchte, den machen wir auf den TikTok-Kanal des diesjährigen Grimme-Preisträgers Tahsim Durgun "@Tahdur" aufmerksam (Social Media).

Eine anregende Lektüre und eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

mit dieser Sonderausgabe des JuRe-Newsletters möchten wir Euch / Sie auf zwei kommende Veranstaltungen im Projekt JuRe aufmerksam machen und einladen:

 


23.10.2024: Online-Vortrag mit Jouanna Hassoun (Transaidency e.V.) „Verständnis und Reflexion“

JuRe Einladung Jouanna Hassoun„Jouanna Hassoun über den Krieg und die Projekte ‘Brücken bauen‘ und ‘Trialoge‘“ / Zoom / 10:30 – 12:30 Uhr.

Jouanna Hassoun wird in ihrem Vortrag die Wahrnehmung der Ereignisse vom 7. Oktober 2023 und des darauffolgenden Kriegsverlaufs aus palästinensischer Perspektive beleuchten. Hierbei geht sie sowohl auf die Situation in Gaza als auch in der palästinensischen Diaspora und in Deutschland ein. Sie wird zwei aktuelle Projekte und ihre persönlichen Erfahrungen in und mit diesem Konflikt thematisieren.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Reaktionen von Jugendlichen und der Frage, ob es gelingt, von emotionalen Reaktionen zu sachlicher Differenzierung, Faktenprüfung und fundierten Argumentationen überzugehen.

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Zur Einladung und Anmeldung ... (PDF)

 


22.10.2024: Multiplikator*innenangebot: „Moralische und demokratische Kompetenzen lernen. Eine Einführung in die die Praxis der Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion"

JuRe Einladung Dilemman DiskussionLeipzig, Torgauer Platz 3 / 10:00 – 15:00Uhr

Gemeinsam mit der KMDD-Lehrerin und ehemaligen Schulleiterin, Sieglinde Eichert, nutzen wir im Rahmen des Workshops die Gelegenheit, das Konzept der Dilemma-Diskussion auszuprobieren und Einsatzmöglichkeiten für die Praxis zu besprechen.

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Zur Einladung und Anmeldung ... (PDF)

 


 

Der nächste reguläre JuRe-Newsletter wird Ende Oktober 2024 erscheinen.

Wir arbeiten bereits daran und freuen uns, Euch / Ihnen wieder viele interessante Informationen und Hinweise zusammenzustellen.

Bis dahin eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

mit dieser zweiten Sommerausgabe des JuRe-Newsletters Nr. 3/2024 wollen wir alle, die noch keine Information zum Online-Vortrag von Uriel Kashi (Jerusalem) am 14. August 2024 erhalten haben, auf dieses offenen Online-Format aufmerksam machen und zur Teilnahme herzlich einladen. Uriel Kashi wir in seinem Vortrag über historische Hintergründe und aktuelle Entwicklungen des Nahostkonflikts referieren und anschließend mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen. Die bisherigen Anmeldungen zeigen, auf welch großes Interesse die Veranstaltung bei Respekt Coaches und politischen Bildner*innen stößt.

Auch für diese Ausgabe des JuRe-Newsletters haben wir uns umgeschaut, um für uns und Euch / Sie interessante Publikationen, Materialien und Medienbeiträge zu finden sowie Fachveranstaltungen mit spannenden Themenangeboten. Wir hoffen, es ist uns gelungen.

Ansonsten würden wir uns freuen, wenn wir auch im kommenden Jahr unsere Arbeit fortsetzen könnten, um Angebote an Berufsschulen mit und für Berufsschüler*innen umzusetzen. Der Bedarf ist vorhanden, denn es liegen schon zahlreiche Anfragen für das neue Schuljahr vor.

Das zeigt auch, dass rassismuskritische und diskriminierungssensible Angebote an Berufsschulen und ganz besonders das Thema "Antisemitismus" für das schulische Zusammenleben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt dauerhaft von Bedeutung sind.

Eine anregende Lektüre und eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

in diesem Newsletter wollen wir Euch/Sie auf den Fachtag zum Thema „VORSICHT! VERSTRICKT! Antifeminismus und Antisemitismus in politischer Jugendbildung thematisieren“ am 28./29.08.2024 in Nürnberg aufmerksam machen. Erstmals richten drei Träger der politischen Jugendbildung im Bundesprogramm „Respekt Coaches“ gemeinsam einen Fachtag aus. Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben, die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKSB) und der Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) richten diese trägerübergreifende Fachveranstaltung gemeinsam aus und wir freuen uns sehr auf einen anregenden und spannenden Austausch und ein kollegiales Miteinander in Nürnberg.

Neben den Hinweisen auf unsere eigenen Aktivitäten im Projekt JuRe in den nächsten Wochen, haben wir in diesem Newsletter insbesondere die Themen „Antisemitismus“, „Grundgesetz / Staatsgründung“ und das Thema „Europawahlen“ aufgenommen.

Es ist in den vergangenen Monaten sehr deutlich geworden, dass die Demokratie – auch in Deutschland – keine Selbstverständlichkeit ist. Das Leben in einer offenen und freien Gesellschaft muss nicht nur gewollt, sondern auch täglich neugestaltet und verteidigt werden. Im aktuellen Denkmal-Kalender greifen wir dieses Anliegen mit dem „Internationalen-Nelson-Mandela-Aktionstag“ auf.

Außerdem dürfen wir auf zwei neue JuRe-Publikationen hinweisen: Die neueste JuRe-Broschüre „Zusammen wird es gut“, in der wir das Projekt und seine Entwicklung von 2018 bis 2024 gemeinsam mit Kooperationspartnern Revue passieren lassen und reflektieren sowie den JuRe-Reader „Konzepte & Methoden zum Wissenstransfer in der Politischen Jugendbildung“.

Nun neigt sich das Schuljahr auch schon wieder dem Ende zu und die Sommerferienzeit beginnt, die in diesem Jahr am 20.07. in Thüringen startet und am 09.09. in Bayern den Schlusspunkt setzt. Doch auch in diesen Monaten gibt es spannende Veranstaltungen und Aktivitäten. Daher haben wir uns entschlossen vier statt nur drei Newsletter in diesem Jahr zu machen. Der nächste JuRe-Newsletter wird dann Anfang August erscheinen.

Bis dahin eine anregende Lektüre und eine gute Sommerzeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

das Projekt JuRe geht weiter, worüber wir uns sehr freuen. Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben setzt das Projekt JuRe 2024 gemeinsam mit sechs Arbeit und Leben Landesorganisationen um. Projektstandorte sind Arbeit und Leben Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Bei Arbeit und Leben Schleswig-Holstein ist ein personeller Wechsel notwendig geworden. Die neue Kollegin, Wencke Stegemann stellen wir in dieser Ausgabe in der Rubrik „Profile“ vor.

Auch das Projekt JuRe stellt sich in diesem Jahr dem Thema „Antisemitismus“. Dieser Newsletter leistet hierzu einen ersten Beitrag. In den verschiedenen Rubriken finden sich Hinweise auf Publikationen, Materialien, Medien und Veranstaltungen.

Wir bieten im Projekt JuRe weiterhin Gruppenangebote für Berufsschüler*innen und Formate für Multiplikator*innen, digital und in Präsenz, wie unter „Aktuell“ zu lesen ist. Dabei bleiben wir thematisch bedarfsorientiert und breit aufgestellt

Zum Ende des letzten Jahres sind noch einige JuRe-Produkte entstanden, auf die wir aufmerksam machen wollen. Unter „Materialien“ stellen wir eine neue JuRe-Broschüre zum Thema „Inklusion in Ausbildung und Arbeitswelt“ vor, die aus Projekttagen des JuRe-Standorts bei Arbeit und Leben Thüringen hervorgegangen ist und den Titel „Auf Augenhöhe“ trägt. In der Rubrik „Medien“ stellen wir zwei Videotalks vor, die Sonja Lüddecke, JuRe-Koordinatorin bei Arbeit und Leben NRW, zum Format „Living Library“ erstellt hat. Alles ist natürlich auch auf unserer Website unter „Infothek“ zu finden.

Angesichts des Erstarkens populistischer und äußerst rechter Parteien mit ihren demokratie-, pluralitäts- und europafeindlichen Positionen ist es wichtig, dagegen zu halten und selbst Position zu beziehen. Das haben Arbeit und Leben, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) in einem Positionspapier mit der Überschrift „Gemeinsam stark für die Demokratie – gestern, heute und morgen!“ getan. Den Text findet Ihr / finden Sie auf unserer Website.

Eine anregende Lektüre und eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

mit dieser Ausgabe des JuRe-Newsletters müssen wir uns leider von Euch / Ihnen verabschieden. Dies ist, wenn wir richtig gezählt haben, der 21. Newsletter, den wir für Euch / Sie machen durften.

Die erste Ausgabe erschien am 11. Mai 2020 und war aus der “Corona-Not“ heraus geboren. Von Anfang an wollten wir nicht nur über unser Projekt berichten, sondern über den Tellerrand schauen: Materialien, Veranstaltungen, Medien – Impulse weitergeben für das Kooperationsfeld Schule, JMD Respekt Coaches und politische Jugendbildung. Die Entwicklung der Abonnent*innenzahlen von Anfangs gut 80 auf zum Schluss 330 Multiplikator*innen unterschiedlicher Fachorganisationen hat uns gezeigt, dass das Konzept des Newsletters Anklang gefunden hat bei Euch / Ihnen. Dafür sind wir sehr dankbar.

Der JuRe-Newsletter war immer ein Teamprodukt, an dem alle JuRe-Koordinator*innen mitgearbeitet haben. Daher wollen wir uns jeweils mit einem persönlichen Statement von Euch / Ihnen verabschieden:

Katharina Krüger, Arbeit und Leben Hamburg

Politische Bildung in den beruflichen Schulen schafft Räume für Jugendliche, ihre Gedanken zu äußern. Meine Erfahrungen, sowohl im Projekt „JuRe“ als auch im Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“, haben gezeigt, dass dies am besten funktioniert in der Zusammenarbeit […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Marie Engelschalk, Arbeit und Leben Hessen:

„Politische Bildungsarbeit an Berufsschulen? Das ist doch Zeitverschwendung!“ Zu Beginn des Respekt Coaches Programms wurden wir oft mit solchen Aussagen konfrontiert. Es braucht Zeit, bis sich Projekte etablieren. Doch wir haben uns nicht entmutigen lassen […]. 
Mehr lesen unter „Profile“ …

Sonja Lüddecke, Arbeit und Leben Nordrhein-Westfalen:

Von Beginn an durfte ich Teil des JuRe-Teams sein und die Entwicklung der Ausrichtung, Ziele, Themen und Formate sowie der unterschiedlichen Kooperationen miterleben und mitgestalten. Die Themen und Anforderungen haben sich im Laufe der fünf Jahre […]. 
Mehr lesen unter „Profile“ …

Steffen Rohkohl, Arbeit und Leben Sachsen:

Liebe Kooperationspartner*innen, Respekt Coaches, Berufsschulen und Referent*innen, im Namen von ARBEIT UND LEBEN Sachsen möchte ich an Euch ein herzliches Dankeschön für fünf erfolgreiche Jahre Zusammenarbeit im Projekt JuRe richten. […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Till Graubner, Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt:

Wenn ich an die kurze, aber ereignisreiche Zeit als JuRe-Koordination in Sachsen-Anhalt zurückdenke, bleiben mir vor allem die Zusammentreffen mit Menschen in Erinnerung, sei es im Workshop mit Schüler*innen, in einem Kennenlerngespräch mit Lehrkräften […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Svenja Reinholtz, Arbeit und Leben Schleswig-Holstein:

Moin! JuRe in Schleswig-Holstein- das bedeutete zum Start vor knapp zwei Jahren erstmal, viel mit den Respekt Coaches im nördlichsten Bundesland zu sprechen und herauszufinden, wo JuRe unterstützen kann. […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Judy Slivi, Arbeit und Leben Thüringen:

Ich bedanke mich herzlich bei allen Kooperationspartner*innen, Schulen, Lehrer*innen und Unterstützer*innen des Projektes für die wunderbare Zusammenarbeit! Wir haben viele Veranstaltungen, Exkursionen und Events gemeinsam durchgeführt. Die Arbeit mit […].
Mehr lesen unter „Profile“ …

Nun bleibt uns nur noch leise „Servus“ zu sagen, Euch und Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei dem, was nun ansteht, zu wünschen. Wir würden uns freuen, wenn es auch zukünftig Gelegenheiten zur Kooperation oder Anlässe für ein Wiedersehen gäbe.

Aber auf jeden Fall wünschen Euch und Ihnen eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

der Sommer ist noch nicht vorbei und auch die Sommerferien sind noch nicht überall vorüber. Trotzdem hat in den meisten Bundesländern das neue Schuljahr begonnen und damit auch die Arbeit im Projekt JuRe.

Nach der völlig überraschenden Bekanntgabe des Endes für das Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“ und die begleitenden Projekte der politischen Jugendbildung waren wir natürlich geschockt. Aber wir sind nicht in eine Schockstarre verfallen. Denn erstens „Lebbe geht weita“ (Dragoslav Stepanovic, Ex-Trainer von Eintracht Frankfurt) und – wie ein MdB sich kürzlich geäußert hat: „Auch für den Haushaltsentwurf der Bundesregierung gilt das Struck‘sche Gesetz: »Kein Gesetz kommt aus dem Parlament so heraus, wie es eingebracht worden ist«.“ Vielleicht geht ja noch etwas. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Wir warten aber nicht nur hoffend ab. Die Träger der Politischen Jugendbildung tun auch etwas. Den gemeinsamen Aufruf der GEMINI findet Ihr hier. Darüber hinaus setzen sich die GEMINI-Träger gemeinsam mit anderen für eine Überführung des Bundesprogramms „JMD Respekt Coaches“ und der Projekte der Träger der politischen Jugendbildung in das neue „Startchancen-Programm“ ein.

Wir werden auf jeden Fall versuchen, das Projekt JuRe im verbleibenden Jahr so gut wie möglich umzusetzen. Hierzu gehört auch unser Newsletter, in den wir wieder viele anregende und spannende Informationen und Hinweise zu unserem Projekt und darüber hinaus gepackt haben.

Natürlich möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal auf unseren diesjährigen Fachtag, am 14. September, zum Thema „Die Suche nach Ich und Wir. Identitäten und Zugehörigkeiten im Kontext von politischer Bildung mit Jugendlichen“ aufmerksam machen. Wir haben ihn als Hybrid-Format geplant und werden ihn in Mainz und über Zoom durchführen. Zwei Impulsvorträge am Vormittag und drei Workshop-Angebote am Nachmittag gehören zum spannenden Programm des Fachtags, auf den wir uns sehr freuen.

Es gibt auch weiterhin viel Spannendes in den Rubriken des Newsletters für die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu entdecken. Wir hoffen, dass für Euch und Eure Arbeit wieder ein paar gute Tipps dabei sind. Eine anregende Lektüre wünschen wir Euch und hoffen, dass wir uns bei Maßnahmen vor Ort oder unseren digitalen Angeboten persönlich begegnen.

Bis dahin eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

es hat etwas gedauert bis der erste JuRe-Newsletter in diesem Jahr erscheinen kann, aber nun freuen wir uns, dass wir Sie und Euch wieder mit Informationen aus dem Projekt JuRe und dem, was wir für Interessant für unsere Themen und unseren Auftrag halten, versorgen können.

Zunächst begrüßen wir am JuRe-Standort Arbeit und Leben Hamburg Katharina Krüger als neue JuRe-Koordinatorin in unserem Team. Sie hat im Mai begonnen und kennt das Feld gut, da sie schon einige Jahre als Respekt Coachin in Hamburg tätig war.

Neben den vielen Gruppenangeboten, die wir an Berufsschulen durchführen dürfen, freuen wir uns natürlich auch auf den direkten und fachlichen Austausch mit Respekt Coaches und anderen Fachkräften im Bundeprogramm.

So waren und sind wir bei den Trägerübergreifenden Workshops der Fachstelle in Berlin und Essen dabei und in Frankfurt zumindest am Infostand der GEMINI-Träger vertreten.

Ganz besonders wollen wir schon auf unseren nächsten Fachtag, am 14. September in Mainz aufmerksam machen. Wir haben 15 Teilnehmer*innenplätze für die Präsenzveranstaltung zu vergeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit digital teilzunehmen. Details zum Programm und zur Anmeldung gibt es bis Ende Juni auf unserer Website.

Dort steht auch die JuRe-Praxispublikation „PEER GUIDE TRAINING FÜR JUGENDLICHE“ zum Download bereit.

Wir wollen Mitte Juli den nächsten JuRe-Newsletter erscheinen lassen. Bis dahin hoffentlich ein schöner Sommeranfang und Euch / Ihnen eine gute Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

das Jahr 2022 steht für eine Wachstumsphase im Projekt JuRe, die sich auf allen Ebenen abzeichnet. Zu Beginn des Jahres konnten wir zwei neue Projektstandorte bei den Arbeit und Leben Landesorganisationen Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein installieren. Am Ende des Jahres werden wir an den neun Standorten über 100 Gruppenangebote mit mehr als 600 Unterrichtseinheiten und weit über 2.000 Teilnehmenden durchgeführt haben. Hinzu kommen mehr als 30 Multiplikator*innenangebote, davon die meisten online, mit mehr als 130 Veranstaltungsstunden und über 600 Teilnehmenden.

Die Abonnent*innenzahl unseres Newsletters liegt derzeit bei weit über 300, was einen Zuwachs von mehr als einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr ausmacht.

Diese positiven Entwicklungen verdanken wir nicht nur dem Engagement innerhalb des JuRe-Teams und unseren motivierten und engagierten Teamer*innen. All das wäre völlig fruchtlos, ohne die vielen Kooperationspartner*innen bei den JMD Respekt Coaches und den Berufsschulen und nicht zuletzt den Berufsschüler*innen.

Positive Entwicklungen gab es 2022 auch beim Fachaustausch und der Kooperation zwischen den im Bundesprogramm tätigen bundesweiten Trägern der Politischen Jugendbildung, kurz GEMINI-Träger genannt. Die Online Infolounges „Politische Bildung“ sind ein aus der Kooperation entstandenes Produkt und Angebot für die JMD Respekt Coaches, das in diesem Jahr viermal durchgeführt wurde.

Weniger öffentlich sichtbar aber für eine effektive und effiziente Umsetzung ganz wichtig waren die Austauschtreffen und die intensive Kommunikation zwischen GEMINI-Trägern, Fachstelle und den Zentralstellen JMD Respekt Coaches. Dieser Austausch war auch für das gute Gelingen des Projekts JuRe ein wichtiger Faktor und wir danken den Kolleg*innen dort sehr.

Nun sind wir fast am Ende des Projektjahres angelangt, was man auch an den weniger werdenden Maßnahmenhinweisen unter „Aktuelles“ ablesen kann. Die Schwerpunkte dieses letzten Newsletters 2022 liegen mehr in den Rubriken „Materialien“ und „Theorie für Praxis“ mit z.T. ausführlicheren Beiträgen. Ebenfalls ausführlicher ist der Rückblick auf den JuRe-Fachtag am 23.11. ausgefallen.

Trotz noch einiger Ungewissheiten im Blick auf das Projektjahr 2023 hoffen wir sehr, dass wir wieder interessante Angebote und Projekte entwickeln und durchführen können und die wichtige Arbeit im Bereich der Primärprävention im berufsschulischen Feld unterstützen können.

Euch und Ihnen allen einen guten Jahresabschluss und eine friedvolle und erholsame Zeit

wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben