Zum Hauptinhalt springen

Newsletter — Mai 2025

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

der aktuelle ARD DeutschlandTREND hat anlässlich des 8. Mai, dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem „Tag der Befreiung“ (Richard v. Weizsäcker) nach der „Erinnerungskultur“ in Deutschland gefragt. „An die Verbrechen des Nationalsozialismus…“ werde „in angemessenem Umfang“ erinnert, gaben 50 Prozent der Befragten an, 22 Prozent wird „zu wenig“ und 23 Prozent „zu viel erinnert“. Der Vergleich zwischen Ost- (47 Prozent) und Westdeutschland (51 Prozent) zeigt keinen signifikanten Unterschied, wohl aber zwischen den Anhänger*innen der Parteien. Bei der Gefolgschaft der AfD sind es 47 Prozent zu viel Erinnern, 39 Prozent halten den Umfang für angemessen und 9 Prozent ist es zu wenig. Für die historisch-politische Jugendbildung aber besonders relevant ist, dass die Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen mit 35 Prozent die größte Gruppe ist, die zu wenig Erinnerungskultur reklamieren. Das Verhältnis zu unserer Geschichte in Deutschland sagt auch etwas über die gegenwärtigen gesellschaftlichen Selbstbilder, die gesellschaftliche, politische und ideologische Diversität und damit auch die unterschiedlichen Zukunftsprojekte, die die verschiedenen Gruppen verfolgen.

In unserer aktuellen Ausgabe bilden wir nicht nur die soeben besprochene Diversität ab, sondern machen auch auf gute und konstruktive Wege des Umgangs damit aufmerksam. In diesem Jahr etwa will sich das JuRe-Team verstärkt mit dem Thema „Ost-West“ auseinandersetzen und dazu soll ein erster Online-Workshop den Fachdiskurs anregen.

Mitten hinein in einen aktuellen Konfliktdiskurs begibt sich die diesjährige Koop.-Fachtagung von AKSB, DVV und Arbeit und Leben im August in Berlin, zu der wir herzlich einladen. Wir werden uns dort mit den „Delegitimationsstrategien" (Anja Sämann) von rechter Seite gegenüber der politischen Bildung durch ein behauptetes "Neutralitätsgebot“ auseinandersetzen. Vorstellen wollen wir auch die JuRe-Broschüre 2024 zum Thema „Nahostkonflikt und Antisemitismus“, die Teile unserer Auseinandersetzung mit diesem Schwerpunktthema im vergangenen Jahr dokumentiert.

Darüber hinaus haben wir wieder unterschiedliche Materialien, Medien und Publikationen zusammengestellt, von denen wir hoffen, dass sie unsere und Eure/Ihre Arbeit anregen und weiterbringen können.

Eine anregende Lektüre und eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben

 


Aktuelles

JuRe beim 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig

Der diesjährige DJHT, der vom 13.-15. Mai in Leipzig stattfindet, steht unter dem Motto “Weil es ums Ganze geht. Demokratie durch Teilhabe verwirklichen“.

Steffen Rokohl beim DJHT 2025

Wir freuen uns sehr, dass Steffen Rohkohl, JuRe-Koordinator bei Arbeit und Leben Sachsen, die Gelegenheit hatte, das Projekt JuRe kurz vorzustellen als Beispiel partizipativer politischer Jugendbildung von Arbeit und Leben.

22.05.2025: Multiplikator*innen-Angebot / JuRe Online-Vortrag
„@wir in ost und west“ – Deutsche-Deutsche Geschichte auf Instagram

Vortrag und Diskussion mit Janina Franke & Minalde Wagner, Eduversum GmbH, Verlag u. Bildungsagentur

Zoom / 10:00 -12:00 Uhr / Anmeldung über Eveeno

„Social Media ist der Ort, an dem Jugendliche sich informieren und Meinungen austauschen. Wie kann es gelingen, diesen digitalen Raum demokratischer und faktenbasierter zu gestal-ten?

Der Instagram-Kanal @wir_in_ost_und_west begeistert Jugendliche lebensweltnah, zeitgemäß und schülerzentriert für die Geschichte von DDR und Bundesrepublik.

Ein Austausch über Ost-West-Themen soll Vorurteile abbauen und Annäherung zwischen Ost- und Westdeutschland fördern. Das vom Ostbeauftragten geförderte Projekt spricht Jugendliche auf Augenhöhe an, vermittelt Wissen, setzt historische Ereignisse in aktuelle Kontexte und regt offene Diskussionen an. Anlass sind dabei die Jubiläen von 35 Jahren Deutscher Einheit und Europäischer Transformation.

Wir freuen uns, Ihnen Erfahrungswerte aus unserem Projekt vorzustellen und gemeinsam mit Ihnen zu erkunden, wie historisch-politische Bildung in den Sozialen Medien, die auch immer wieder im Kontext von Demokratiegefährdung und Populismus diskutiert wird, erfolgreich genutzt werden kann.“

Zur Einladung und Anmeldung...  [PDF-Download]

12./13.08.2025: Koop.-Fachtagung „VORSICHT! UNTER DRUCK!
Über Neutralität und Haltung in politischer Jugendbildung“

Berlin, Hans-Böckler-Haus

Wie bereits 2024 veranstalten Arbeit und Leben, die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungsstätten e.V. und der Deutsche Volkshochschulverband eine gemeinsame Fachtagung für das Kooperationsfeld von politischer Jugendbildung, Jugendsozialarbeit / Respekt Coaches und Schule. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Prof. Dr. Friedhelm Hufen einen prominenten Experten für dieses kontroverse Thema als Keynote-Speaker gewinnen konnten. Außerdem freuen wir uns auf Dr. Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv, der aus einer anderen Professionsperspektive über den Umgang mit Neutralitätsforderungen an die Presse und besonders die öffentlich-rechtlichen Medien in seiner Keynote am zweiten Tag sprechen wird.

Außerdem laden wir zu jeweils drei Workshops an beiden Tagen ein, u.a. mit Ercan Carikci und Jannik Veenhuis (Falafel & Champagner), Kai Dietrich (AGJF Sachsen e.V.) sowie mit Katharina Westphal und Andreas Brehmer) (Gangway e.V. Berlin). Das ausführliche Programm folgt in Kürze und ist dann u.a. über die JuRe-Website abrufbar. Bereits Angemeldete erhalten automatisch das Programm per Mail zugesandt.

Hier geht es zur Anmeldung:
https://www.aksb.de/veranstaltungen/kursangebote-der-mitglieder/anmeldung/?kursnr=7600

WANN? 
12. - 13. August 2024
Beginn: 12:30 Uhr
Ende: ca. 13:00 Uhr 
WO? 
Hans-Böckler-Haus, Berlin-Tiergarten 
KOSTEN? 
Teilnahme sowie Verpflegung & Unterkunft kostenlos. 
FRAGEN? 
Simone Albrecht I Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Stefan Braun I Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Klaus Gerhards I Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

08.05.2025: Gruppenangebot
Workshop „Weltanschauungen & Religionen - Werte, Lebensziele, Alltag“

Klaus-Steilmann-Berufskolleg (BK) Bochum / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben NRW e.V.
(Bild: Gordon Johnson GDJ / pixabay)

Johanna Stuermer Gruppenangebot 15015.05.2025: Gruppenangebot
Living Library „Weltanschauungen und Religionen - Werte, Alltag, Ziele“

Klaus-Steilmann-Berufskolleg (BK) Bochum / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben NRW e.V.
(Foto: Johanna Stürmer)

csd 3552593 1280SatyaPrem pixabay 15023.05.2025: Gruppenangebot
Workshop „Sexismus“

Werner-von-Siemens-Schule, Frankfurt/Main / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben Hessen gGmbH
(Foto: SatyaPrem / pixabay)

Lerngruppe Divers iStock 1163323464 fizkes 15018.06.2025: Gruppenangebot
Workshop „Vielfalt“

WBS- Berufsfachschule und Fachschule Leipzig Plagwitz / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben Sachsen e.V.
(Foto: iStock-com/Rawpixel)

iStock 187167039 SolStock 15023.06.2025: Gruppenangebot
Workshop  „Diskriminierungsformen

WBS- Berufsfachschule und Fachschule Leipzig Plagwitz / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben Sachsen e.V.
(Foto: iStock-com/SolStock)

26.06.2025: Gruppenangebot
Living Library „Diskriminierungen“

Elly-Heuss-Knapp-Schule, BK in Düsseldorf / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben NRW e.V.

30.06.2025: Gruppenangebot
Living Library „Diskriminierungen“

Berufskolleg Eschweiler & GS Stolberg / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben NRW e.V.

03.07.2025: Gruppenangebot
Living Library „Diskriminierungen heute - Erfahrungen, Einblicke, Erkenntnisse“

BK Werther Brücke Wuppertal / JuRe-Koordination bei Arbeit und Leben NRW e.V.


Materialien

Nahostkonflikt und Antisemitismus.
Herausforderungen für die politische Jugendbildung

JuRe FACH-& PRAXISPUBLIKATION 2024

Wuppertal 2024 / PDF online

Arbeit und Leben nimmt mit der vorliegenden Broschüre im Projekt JuRe eine zentrale gesellschaftspolitische Debatte auf, die auch einen Teil der Projektarbeit zum Schwerpunkt-thema „Antisemitismus“ abbildet.

Die Texte basieren im ersten Teil auf drei unterschiedlichen Veranstaltungsbeiträgen und widmen sich der Erörterung historischer und aktueller Aspekte der Thematik.

Im zweiten Teil werden zwei praktische Bildungserfahrungen von Arbeit und Leben zum Themenfeld vorgestellt.

Weitere Infos hier ... [PDF]

ErinnerungsZeit – eine animierte Graphic Novel.

Förderung von kritischem Geschichtsbewusstsein und Medienkompetenz
Berghof Foundation – Stiftung EVZ

„Das Projekt “ErinnerungsZeit – eine animierte Graphic Novel” schafft einen digitalen Bildungsraum, um das kritische Geschichtsbewusstsein junger Menschen zu stärken und deren Medienkompetenz zu fördern. Durch den dialogorientierten, friedenspädagogischen Ansatz entwickeln sie Empathie gegenüber marginalisierten Gruppen. Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma, Black and Indigenous and People of Color (BIPoC) und anderen Gruppen wird die Möglichkeit gegeben, ihre Erfahrungen und ihre Perspektive sichtbar zu machen. Das Format der Graphic Novel eignet sich insbesondere für Prozesse der Aufarbeitung geschichtlicher Ereignisse da sie komplexe Erzählstränge auf vielfältige Art und Weise durch die Kombination aus Grafik und Text niederschwellig darstellen. So ermutigen sie insbesondere Jugendliche zu einem kritischen Medienkonsum und zur kritischen Medienproduktion (Clark, 2013; William 2008).“ Die Graphic Novel ist interaktiv und als Dialog-Spiel in einer Webversion und für mobile Endgeräte als verfügbar.

Weitere Infos hier ...

Plakatreihe – „Sag was!“

Räume einnehmen, den Alltag unterbrechen, zum Nachdenken anregen,
Position beziehen, den Widerspruch stärken. Radikal höflich.

Die Initiative „Kleiner Fünf“ bietet aktuell zur kostenlosen Bestellung eine Plakatserie an, mit der sie „bunt und laut für mehr Demokratie und engagierte Widerspruch gegen Rechtspopulismus aufrufen" wollen.

Zu jedem Plakat gibt es auch eine „Anleitung zum Widerspruch“ unter dem Titel „Radikal höflich!“

Weitere Infos hier ...

Gegen Antisemitismus und Rassismus: klare Haltung, starke Stimme.

Informationen, Perspektiven und Handlungsansätze zu Rassismus,
Antisemitismus und Diskriminierungen

Hrsg.: Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Red.: Bildungsstätte Anne Frank e.V. / Wiesbaden (2024) / PDF online

broschuere gegen antisemitismus bf hessenAnneFrankBS 150„Antisemitismus, Rassismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind nicht nur ein Problem für die Betroffenen, für deren Sicherheitsempfinden oder Zugehörigkeitsgefühl, sie gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt.“ Dies ist der Hintergrund der hier vorgestellten Broschüre.

Rassismus und Antisemitismus werden als vorrangig historische, kulturelle und gesellschaftliche Phänomene thematisiert und individuelles Verhalten hierzu in Beziehung gesetzt. Etwas “dünn“ fällt die sachliche Unterscheidung zwischen beiden Phänomenbereichen aus: „Der Unterschied zwischen den beiden Diskriminierungsformen liegt in der Hierarchisierung. Während der Rassismus die Unterlegenheit der ‘Anderen‘ betont, unterstellt Antisemitismus eine jüdische Übermacht, die sich auch in zahlreichen Verschwörungsmythen widerspiegelt.“ (23) Der entscheidende Unterschied ist, dass es im neuzeitlichen Antisemitismus nicht nur um Diskriminierung in Form von unterdrückender Machtausübung geht, sondern um die Vernichtung aller Juden, als vermeintlich einziger Weg der „Erlösung der Welt“ von allem Übel – denn dafür werden Jüdinnen_Juden im Antisemitismus verantwortlich gemacht, ob unterlegen oder überlegen. (Siehe den Beitrag von Henning Gutfleisch und Lea Güse in unserer Broschüre „Nahostkonflikt & Antisemitismus. Herausforderungen für die politische Jugendbildung“).

Gleichwohl hilfreich ist die gut 50-seitige Publikation, weil sie sowohl Argumentationshilfen zu gängigen Behauptungen und Unterstellungen formuliert, sondern weil sie auch den Zusammenhang von Diskriminierungserfahrungen und gesundheitlichen Folgen thematisiert.

Weitere Infos hier

Christopher Banditt: Noch immer “Bürger zweiter Klasse“?

Einschätzungen von „Wendekindern“ zur ostdeutschen Transformation seit 1989/90. Eine Datenauswertung 
bpb online

Der Beitrag ist Teil einer seit geraumer Zeit intensiv und zum Teil auch sehr kontrovers geführten Debatte um das Verhältnis von Ost- und Westdeutschen zueinander und zum Miteinander in diesem Land und dieser Gesellschaft. Es handelt sich bei Banditts Beitrag um eine „Sekundäranalyse“ einer 2019 erstellten repräsentativen Befragung zum Thema ’30 Jahre Mauerfall‘. Noch vor dem Einfluss von Corona werden mit einem besonderen Fokus auf die Gruppe der „Wendekinder“ die Daten von 2019 nochmals ausgewertet. Das Resümee am Ende: die Transformation Ostdeutschlands wurde von einer Mehrheit der Ostdeutschen „mit einem vielsagenden ‚‘teil/teils‘“ bewertet, hingegen „mehr Menschen die Vereinigung als ‘gelungen‘ denn als ‘nicht gelungen‘“ beurteilt haben.

Neben dem Beitrag selbst und den darin enthaltenen Grafiken gibt es am Ende noch ergänzenden Literaturhinweise zu Beiträgen im „Deutschland Archiv“ der bpb online.

Weitere Infos hier ...

Johanna Niendorf: Abgehängte Männer, bevorteilte Frauen?
Über Antifeminismus im ländlichen Raum

InfoPool Rechtsextremismus / bpb online

Drei Fragen strukturieren die Erörterung des Themas: „Was ist Antifeminismus?“ – „Was bedeutet Antifeminismus im ländlichen Raum?“ und welche „Herausforderungen für die kommunale und soziale Arbeit vor Ort“ identifizierbar sind. Der „ländliche Raum“ ist wissenschaftlich keineswegs ein eindeutiges Phänomen, wie ausgeführt wird. Doch lässt sich eine quasi ideologische Stereotype, das „provinzielle Denken“, in dem „das Leben auf dem Land als ‘vermeintliche Normalität‘ gegenüber den »‘Verrücktheiten‘ der Stadt« erscheint“ identifizieren, die zwar vorzugsweise in ländlichen Räumen anzutreffen sei, aber keineswegs ausschließlich.

So finde im provinziellen Denken „eine Vereindeutigung in Hinblick auf Vorstellungen von Zugehörigkeit, Identität, Familie, Sexualität und Geschlecht statt. Das führt zu einem holzschnittartigen Bild des Zusammenlebens, in dem zwar jede und jeder seinen Platz hat, diesen aber auch nicht verlassen darf. Ambivalenzen und Konflikte drohen das Bild friedlichen Gemeinschaft zu zerreißen und können entweder nicht zur Sprache kommen oder müssen externalisiert werden“.

Weitere Infos hier ...

Islamismus
APuZ: 75. Jg., 16 – 19/2025, 12. April 2025

bpb (Hrsg.) / PDF online

Seit den Anfängen als Reformbewegung der 1920er Jahre in Ägypten hat sich das Phänomen „Islamismus“ nicht nur weltweit ausgebreitet, sondern ist in sich differenziert und hochkomplex. Fast unvermeidbar verweist das Vorwort auf den 11. September 2001 und damit auf die terroristische Seite des Phänomens.

In sieben Beiträgen werden das Phänomen international und mit Blick auf Deutschland hinsichtlich aktueller Entwicklungen thematisiert. Am Anfang steht jedoch ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des „Islamismus“ – quasi als Einführung zu den folgenden Beiträgen.

Weitere Infos hier ...

OLD SCHOOL VS. DREAM SCHOOL. Was sich an Schule ändern muss

Asmaa Soliman / Zubair Ahmad / Vinya Mehta / Tuba Rahmann / Yağmur Topçu

Hrsg.: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa / Junge Islam Konferenz, Young Postmigrant Alliances, Berlin (2024) / PDF online

jik oldschool vs dreamschool 2024 150Im Vorwort dieser gut zwanzigseitigen Broschüre wird Rassismus als „eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft“ bezeichnet, die auch „vor den Toren der Schule nicht Halt“ mache. Damit ist kurz und knapp der Kontext der Beiträge skizziert. Ihr Anliegen ist „ein Aufruf zum Handeln: für eine Schule, die Vielfalt als Stärke sieht, Diskriminierung keinen Platz lässt und sich aktiv für Chancengleichheit und Gerechtigkeit einsetzt.“

In einer einer Graphic Collage (9) sind „Ideen für die Dream School“ ausgeführt. Die folgenden Beiträge lassen sich vielleicht so in ihrer Intention zusammenfasse: Wie kann es gelingen, mit Schule „ALLEN Menschen einen Safer Space [zu] bieten, unabhängig von Herkunft, Aussehen, Weltanschauungen und anderen Merkmalen oder Eigenschaften“? (15) Besonders eindrücklich ist der Beitrag von Yağmur Topçu, die in diesem Beitrag mit dem Titel „Hijab als Entscheidung zum schwierigen Leben“ ihre eigenen Erfahrungen reflektiert, die sie als Schülerin machen musste als sie sich als Muslima entschied ein Kopftuch zu tragen.

Weitere Infos hier ...

„Muslimisch gelesene Vielfalt im Gespräch“ 

Ein Projekt der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.V. (TGD)

Vielfalt. MediathekDas Projekt verfolgt das Ziel für „Antimuslimischen Rassismus sensibilisieren, muslimische und muslimisch gelesene Personen [zu] empowern und in Workshops Verbündete aus der sogenannten Mehrheitsgesellschaft“ zu gewinnen und zu qualifizieren. Im Rahmen des Projektes und des Vorgängerprojektes sind

zahlreiche Materialien und Medien entstanden, die über die „Vielfalt. Mediathek“ abgerufen werden können.

Weiter Infos hier ...

„Strategisch reagieren“ - Kartenspiel für Jugendgruppen gegen geschlechtsbezogenen Gewalt und Hassrede

Hrsg.: Medien und Bildung RLP / Projekt „Play4 for your rights“

„Im schulischen wie außerschulischen Bereich macht das Spiel sexistische Hassrede erfahrbar. Es sensibilisiert Jugendliche darauf, strategische Reaktionen als positive Lösungen im Umgang mit Hassrede zu entwickeln. Es fördert Empathie und die positive Auseinandersetzung mit verschiedenen geschlechtlichen Rollen.“ Neben dem Kartensatz im PDF-Format zum Herunterladen gibt es noch ein Toolkit zum Kartenspiel sowie ein Handbuch.

Weitere Infos hier


Medien

Auswertung der U 18 - Bundestagswahl in Thüringen
mit Beiträgen von Radio F.R.E.I.

Vor der Bundestagswahl am 23.2.2025 wurde die U-18-Wahl, wie auch in anderen Bundesländern, an verschiedenen Schulen, Jugendclubs usw. in Thüringen durchgeführt. Die Aktion wurde von Arbeit und Leben Thüringen koordiniert. Zu den Ergebnissen gibt es einige Analysen online.

ZG Podcast „Zeit für Gender“:
Geschlechterreflektierte pädagogische Intervention / 44 Min.

„Im Rahmen des Podcasts Zeit für Gender – Podcast des ZG des Zentrums für Geschlechterstudien Gender Studies Universität Paderborn ist dieser Beitrag von und mit Katharina Debus und Mika Neumeier zum Thema ‚Geschlechterreflektierte pädagogische Intervention‘ erschienen.

Der Fokus liegt auf Diskriminierungen rund um Geschlechterverhältnisse und queere Themen und auf Unterricht. Es lässt sich aber vieles auf andere Diskriminierungsthemen und einiges auf Settings jenseits von Unterricht übertragen.“ (Lena Kögler)

Weitere Infos hier ...

PODCAST „Schere, Stein, Politik – Das Handy“ / bpb Mediathek

Knapp 20 Minuten geht es um die Geschichte, Bedeutung und Risiken des Smartphones als einem der bedeutendsten Alltagsgegenstände. Die Voluntär*innen der bpb, die den Podcast „Schere, Sten, Politik“ gestalten, stellen die die Fragen „Was machen wir mit dem Smartphone?“ und „Was macht das Smartphone mit uns?“.

Der Beitrag ist auch als Transkript verfügbar, was für den Einsatz in Bildungskontexten extrem hilfreich ist.

Weitere Infos hier ...

 


Theorie für Praxis

Jugendstudie Baden-Württemberg 2024
Ergebnisbericht der 7. Jugendstudie

Hrsg.: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg / PDF online

Wenn auch die Studie nicht bundesweit angelegt ist, so darf man wohl davon ausgehen, dass sich Jugendliche in Baden-Württemberg in grundlegenden Aspekten nicht von denen in anderen Bundesländern wesentlich unterscheiden. Insofern verdient diese Studie Beachtung, zumal Jugendstudien immer auch eine seismografische Qualität für das Stimmungsbild in der Gesellschaft insgesamt haben.

„Zentrale Erkenntnisse aus der Jugendstudie: Psychische Gesundheit: Mentale Belastung statt Leichtigkeit

  • Politische Teilhabe: Interesse vorhanden – Vertrauen fehlt
  • Familie, Gesundheit und Freundschaft zählen zu den wichtigsten Themen junger Menschen.
  • Jugendliche schätzen sich im Umgang mit Geld als kompetent ein.
  • Digitale Medien prägen den Alltag – zugleich steigt das Bedürfnis nach analoger Begegnung.
  • Über die Hälfte der Jugendlichen hat sich bereits über ihre berufliche Zukunft Gedanken gemacht und eine ungefähre Idee, in welche Richtung es gehen soll.
  • Das Bildungsziel der Jugendlichen ist abhängig vom bereits gewählten Bildungsweg und stimmt mit diesem mehrheitlich überein.
  • Bildung wird als Schlüssel zur Chancengleichheit gesehen, insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationsgeschichte.“

Weitere Infos hier ...

Cyber-Mobbing! Ergebnisse einer Repräsentativ-Umfrage
unter Jugendlichen 2024/2025.

Eine SINUS-Studie im Auftrag der BARMER / PDF online

Jährlich gibt die BARMER-Ersatzkasse eine Jugendstudie in Auftrag und fokussiert dabei auf gesundheitsrelevante Themen aus jugendlichen Lebenswelten. Die SINUS-Jugendstudie bedient verschiedene Auftraggeber mit Ergebnissen zu den Themen, die für sie relevant sind. Das Modell der SINUS-Jugendmilieus bezieht sich auf die Altersgruppe der 14- bis 17-Jährigen und gibt Auskunft über Werte, Haltungen und Lebensstilaspekte in den Milieus.

Zum Auswertungsbereich „Cyber-Mobbing“ vermeldet die BARMER:

„Ob als Täter, Opfer oder Beobachter haben mit 62% weit über die Hälfte der Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren in Deutschland Erfahrungen mit Cybermobbing (2023: 61 Prozent, 2022: 59 Prozent, 2021: 51 Prozent). Einige kennen das Thema sogar aus zwei oder drei dieser Perspektiven, waren also zum Beispiel schon Opfer und auch Täter. Wie in den beiden Vorjahren: sechzehn Prozent der Befragten berichten, selbst von Cybermobbing betroffen gewesen zu sein – 2021 waren es noch vierzehn Prozent gewesen.“ (BARMER online)

Weitere Infos hier ...

Frank Greuel / Franziska Heinze / Frank König (Hrsg.):
Was wirkt wie und warum? Wirkungsevaluationen in pädagogischen Handlungsfeldern für Demokratie und gegen Extremismus

Beltz Juventa, Weinheim / Basel 2025 / Open Access

Was machen, bewirken und erreichen eigentlich öffentlich geförderte Programme und Projekte zur Demokratiebildung und Extremismusprävention? – Die Beantwortung dieser Fragen fordert u.a. die Bundeshaushaltsordnung (§ 7) und mehr und mehr auch das politische Personal im Bund und den Ländern. Darauf machen zu Beginn die Herausgeber*innen dieses Bandes aufmerksam (10).

Das Deutsche Jugendinstitut war beauftragt 34 Modellprojekte des Bundesprogramms „Demokratie leben“ in der Förderphase 2020 -2024 wissenschaftlich zu evaluieren und Erträge dieser Begleitung werden hier vorgestellt und erläutert. Ein spannendes Unterfangen, das gewisse Erwartungen weckt. Doch muss man sich leider über etliche Hürden eines z.T. theorieberauschten Fachsprechs quälen, über dessen „Gegenstandsangemessenheit" (Greuel 56f.) trefflich diskutiert werden darf.

Der Verlag schreibt zu der Publikation: „Die Beiträge des Sammelbandes diskutieren grundlegende Fragen von Wirkungsevaluationen und beschreiben und reflektieren anhand ausgewählter Beispiele, wie Wirkungen in den verschiedenen Handlungsfeldern angemessen untersucht werden können. Der Band richtet sich an Evaluierende und Evaluationsforscher:in-nen, an Auftraggebende und die pädagogische Fachpraxis.“

Weitere Infos hier ...

 


Social Media

Wir in Ost und West (@wir_in_ost_und_west)

Instagram-Fotos und -Videos 

Der Instagram-Kanal ist das Projekt der Eduversum GmbH Verlag und Bildungsagentur in Wiesbaden. „@wir_in_ost_und_west“ will Jugendliche und junge Erwachsene für die Geschichte von DDR und Bundesrepublik interessieren. Ein Austausch über Ost-West-Themen, moderiert von Toni (West)und Lia (Ost) soll Vorurteile abbauen und Annäherung zwischen Ost- und Westdeutschland fördern. Dabei geht es neben Geschichte und Politik auch um Themen wie „kuriose Museen in Deutschland“, „Was bedeutet eigentlich Identität?“  oder „Typische Gerichte aus ganz Deutschland“. Gefördert wird das Projekt vom Ostbeauftragten der Bundesregierung.

Weitere Infos hier ... 

jannikercanpodcast
„Falafel& Champagner – Das wird man ja wohl noch erklären dürfen“

auf Podigee, Instagram & andere 

Ercan Carikci und Jannik Veenhuis, sind als Coachs, politische Bildner und als Podcaster unter „Falafel & Champagner“ unterwegs. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, in ihren Podcasts aktuelle Themen und Diskussionen so aufzubereiten, dass sie gut verständlich, unterhaltsam und dennoch sachlich und informativ sind. In ihren drei letzten Beiträgen geht es um „Reden gegen Rechts!“ – „eine Art Miniworkshop im Podcast-Format“, „‘Israelkritik‘ oder Antisemitismus?“ und ganz aktuell “Habt Hoffnung – 10 Dinge, die uns jetzt nicht verzweifeln lassen“.

Und wer sie persönlich erleben möchte, kann sich zu unserer Koop.-Fachtagung „VORSICHT! UNTER DRUCK“ am 12./13. August in Berlin anmelden. Da bieten sie einen Workshop an. 

Weitere Infos hier ...

 


Profile

Moritz Greil

JuRe-Koordinator bei Arbeit und Leben in Bayern gGmbH 

Seit dem 01.03.2025 ist Arbeit und Leben in Bayern (wieder) Teil des Projekts JuRe und wir freuen uns, den neuen JuRe-Koordinator, Moritz Greil, hier vorzustellen.
(Foto: © DGB Bayern/Groh)

Bildungsarbeit aus Überzeugung – Mit Herz, Hand und Haltung

Seit 2009 gestaltet Moritz Greil Jugendbildung, seit 2014 mit Fokus auf gewerkschaftlicher und politischer Bildung. Als gelernter Schreiner und studierter Holztechniker bringt Moritz nicht nur handwerkliches Know-how mit, sondern auch Erfahrung aus seiner Zeit als Bundesjugendsekretär der IG BAU, wo er deutschlandweit Bildungsarbeit für Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV) sowie ehrenamtlich Aktive verantwortete.

Seine Bildungsarbeit folgt einem einfachen Prinzip: „Bildung ist das Einzige, das sich vermehrt, wenn man es teilt.“ Genau das motiviert ihn – junge Menschen stärken, zum Denken anregen, zum Handeln befähigen.

Seit 2010 verbindet er politische Bildung mit Kochworkshops mit veganen Lebensmitteln – ein niederschwelliger Zugang zu großen Fragen unserer Zeit.

O-Ton Moritz: „Bei JuRe engagiere ich mich, weil hier Räume für Austausch, Vielfalt und Empowerment entstehen. JuRe bringt Menschen mit Haltung zusammen – und ich bin überzeugt: Gute Bildung braucht genau das.“

Als Vorstandsvorsitzender der VolxKüche München e.V. lebet er solidarisches Miteinander auch praktisch – mit warmem Essen, klarer Haltung und offenem Ohr.

 


Infos & Termine

  • 20.05.2025: Webtalk „Individuelle und kollektive Diskriminierungserfahrungen als Faktor islamistischer Radikalisierung?“
    bpb und Forschungsverbund RADIS / 16:00 -17:30 Uhr
    Weitere Infos hier ... 

  • 21.-23.05.2025: Im Aufwind. Wie umgehen mit der extremen Rechten in Deutschland?
    Evangelische Akademie Loccum / mit Tagungsgebühr 
    Weitere Infos hier ... 

  • 23.05.2025: Das Grundgesetz – intersektional gelesen
    bpb / Berlin / 10:00 – 16:00 Uhr 
    Weitere Infos hier ... 

  • 24.05.2025: VisionUP! #3: Forderungen diskutieren & Netzwerke knüpfen
    Veranstalter: YoungUP! Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) / 13:30 – 17:00 Uhr / Berlin Global Village 
    Weitere Infos hier ... 

  • 26. - 28.05.2025: TINCON Berlin 2025 – Konferenz für digitale Jugendkultur
    STATION Berlin / Tickets nur über Schule, kostenlos 
    Weitere Infos hier ... 

  • 10.06.2025: EVIDENZBASIERTE PERSPEKTIVEN FÜR DIE POLITISCHE BILDUNG.
    Vorstellung des Berichts „Pilotmonitor politische Bildung in Deutschland“ / bpb / Berlin / 16:00 – 18:30 Uhr 
    Weitere Infos hier ... 

  • 12.-15.06. & 23.-26.10.2025: Fortbildung "Grundlagen der Politischen Bildung"
    Veranstalter: Arbeit und Leben / Frankfurt a.M.& Hannover / Teilnahmegebühr 
    Weitere Infos hier ... 

  • 13.-15.06.2025: Einsam in der neuen Welt. Interdisziplinäre Tagung über (geo)politische Dimensionen der Einsamkeit und das Verhältnis zu Demokratie
    bpb / Ort: Evangelische Akademie Tutzing 
    Weitere Infos hier ... 

  • 23.-24.06.2025: 30. Deutscher Präventionstag „Prävention & gesellschaftlicher Frieden“ 
    Augsburg / Teilnahmegebühr 
    Weitere Infos hier ... 

  • 02.-04.07.2025: Summer School TikTokracy „Können positive Erzählungen viral gehen?
    Politische Bildung, Extremismusprävention und Demokratieförderung auf TikTok“ / Veranstalter: bpb / Ludwigshafen am Rhein /  Beginn: 13:00 Uhr, Ende 14:00 Uhr / mit TN-Gebühr 
    Weitere Infos hier ...


Denk-Mal Kalender

01.06.2025: Internationaler Kindertag / Weltkindertag

Die Geschichte dieses Tages lässt sich nicht so leicht rekonstruieren. Ein Impuls kam wohl von der schwedischen Reformpädagogin Ellen Key, die 1902 ihr Buch „Jahrhundert des Kindes“ veröffentlichte und einem neuen Bewusstsein gegenüber Kindern einen starken Ausdruck verlieh.

(Grafik: © Sandra Roeseler / Wikimedia)

Als erstes Land überhaupt führte die neugegründete Türkei 1920 mit der Staatsgründung auch einen Kindertag ein. Not Elend von Flüchtlingskindern nach dem Ersten Weltkrieg ließen „die englische Grundschullehrerin Eglantyne Jebb das britische Komitee ‚Save the Children‘ [gründen]. Überzeugt von der Notwendigkeit, für die Interessen des Kindes einzutreten, entwarf sie ein Fünf-Punkte-Programm, das sie 1923 an den Völkerbund in Genf schickte. Diese Charta – bekannt als Genfer Erklärung – wurde am 24. September 1924 von der Generalversammlung des Völkerbundes verabschiedet.“ (Wikipedia)

Es waren dann zunächst vor allem sozialistisch regierte Länder, in denen ein entsprechender Kindertag eingeführt wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es wieder mehrheitlich antifaschistische und sozialistische Organisationen und Länder, die einen Kindertag und damit verbundene politische Agenden umsetzten. Hier etablierte sich der 1. Juni als Jahrestag. Erst 1954 nahm sich auch die UN-Vollversammlung des Themas an und empfahl ihren Mitgliedern am 21. September „die Einrichtung eines weltweiten Kindertages.“ So sollte

Während die DDR die in der Sowjetunion gültige Praxis eines Kindertages am 1. Juni ab 1950 übernahm, schloss sich die BRD erst 1954 dem Beschluss der UN-Vollversammlung an und setzte den 21. September fest – allerdings mit wenig Emphase. Das änderte sich erst 1989. Mit einem Kinderfest des Deutschen Kinderhilfswerks in Bonn anlässlich der Unterzeichnung der Kinderrechtskonvention erhielt der Tag mehr politische und öffentliche Aufmerksamkeit. Nach der Wiedervereinigung feiert man in den Ost-Bundesländern am 1. Juni und im Westen weiterhin am 20. September. Die Hauptstadt Berlin begeht den 1. Juni als Weltkindertag.

(Bild: © Prawny / pixabay)

Quelle: Wikipedia

 


Feedback & Forum

Wenn Ihr / Sie Rückmeldungen und Anregungen für uns habt, uns auf Veranstaltungen hinweisen möchtet/n oder Eure / Ihre Best-Practice-Beispiele mit anderen Leser*innen teilen möchtet/n, nutzt / nutzen Sie bitte das Kontaktformular.

Hier geht es zum Formular ...