Jugend und Religion (JuRe)

Rückblick

30. Juni / 2. Juli: 11.00 – 13.00 Uhr Info-Online-Seminar „Covid-19 und Fake News“

Am 30. Juni und 2. Juli 2020 von jeweils 11.00 – 13.00 Uhr geben die zwei JuRe-HotSpot-Koordinator*innen Ruba Aburas (AL Bayern) und Steffen Rohkohl (AL Sachsen) Informationen über deutsch- und arabischsprachige Quellen von Fake News. Mit diesem Bildungsangebot richten sie sich an die Respekt Coaches von der Fachstelle JMD Respekt Coaches, Berlin.

Kontakt: Ruba Aburas (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Steffen Rohkohl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Juli / August: Beginn einer Reihe von Expertise- und Konzept-Workshops zum Thema „Podcasts als Medium in der Präventionsarbeit mit Schüler*innen“, JuRe-Gesamtkoordination BAK AL

Nach dem Fachinput von Nele Heise (Hamburg) bei der ViKo des JuRe-Teams am 3. Juni 2020 planen wir das Thema auszuweiten. Wir werden verschiedene Online-Workshops für Respekt Coaches und andere Fachkräfte im Projektbereich anbieten, wie Podcasts mit Berufsschüler*innen entwickelt und umgesetzt werden können. 

Bei Interesse an den geplanten Veranstaltungen gerne an Klaus Gerhards, JuRe-Gesamtkoordination wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Neue JuRe-Koordinatorinnen und neuer JuRe-HotSpot

Seit dem 1. April hat das JuRe-Team zwei neue Kolleginnen und einen neuen HotSpot in Hessen.

Nach dem Ausscheiden von Uwe Mamadou Diedhiou übernimmt Gülay Olcay die Arbeit in Niedersachsen. AL Saarland ist aus dem Vorhaben ausgestiegen. Dafür engagiert sich ab April Arbeit und Leben Hessen im Vorhaben JuRe. Dort ist Nora Schrimpf die neue JuRe-Koordinatorin.

Wir freuen uns, dass wir wieder mit sieben Standorten komplett sind und wünschen Gülay und Nora einen guten Start in diesen doch sehr außergewöhnlichen Zeiten.

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JuRe-Fachtag verschoben!

iStock 1155621260Aufgrund der allgemeinen Gesundheitssituation haben wir den für den 7. - 8. April 2020 in Kassel geplanten Fachtag: „Vernetzt? Verstrickt? Verloren? Meinungsbildung Jugendlicher und digitale Medien“ verschoben.

Save the date! 25. – 26. November 2020 (Kassel)

Wir planen das Programm und die Ausrichtung des Fachtages soweit wie möglich beizubehalten. Aktualisierungen zum Programm und zur Anmeldung hier auf dieser Seite.

Ende Mai: Workshop "Covid-19 und Fake News"

Ende Mai 2020 bilden sich sächsische Berufsschüler*innen zu „Covid-19 und Fake News“ im Rahmen eines neu konzipierten Online-Seminar-Angebots fort. Damit reagiert das JuRe-Team auf die Entwicklungen der letzten Wochen. Ziele des Online-Seminars sind:

  • Austausch zur aktuellen gesellschaftspolitischen und persönlichen Situation aufgrund von Covid-19,
  • Informationsvermittlung, Austausch und kritischer Umgang mit Covid-19-bedingten Fake News sowie
  • Förderung demokratischer Kompetenzen (Meinungsbildung, Partizipation u.a.).

Das Online-Seminar umfasst 3-4 USt (nach Absprache) und kann bundesweit für Berufsschulen beim JuRe-Koordinator Steffen Rohkohl (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) angefragt werden.

8. Mai: Konzept-Online-Seminar "Covid-19 und Fake News"

Am 8. Mai 2020 findet für Respekt Coaches das Konzept-Online-Seminar „Covid-19 und Fake News“ von 11:00-14:00 Uhr statt. Es vermittelt die zentralen Inhalte des gleichnamigen Online-Seminar-Angebots für Schüler*innen, welches erstmalig Ende Mai mit einer Berufsschule in Sachsen angeboten wird.

Aufgrund der großen Nachfrage denken die Organisator*innen Ruba Aburas (HotSpot Bayern) und Steffen Rohkohl (HotSpot Sachsen) über weitere Termine nach. Bei Interesse eine E-Mail an: Klaus Gerhards (JuRe-Gesamtkoordination) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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8. April: Expertise-Online-Seminar "Mentimeter, Democracy & Kanzlersimulator – Politische Bildung mit digitalen Tools"

Am 8. April 2020 fand das Expertise-Online-Seminar „Mentimeter, Democracy & Kanzlersimulator – Politische Bildung mit digitalen Tools“ (durchgeführt von Johannes Smettan von Arbeit und Leben Thüringen) für die JuRe-HotSpot-Koordinator*innen statt. Ursprünglich war dieses Lernformat als Workshop für den Fachtag „Vernetzt? Verstrickt? Verloren? Meinungsbildung Jugendlicher und digitale Medien“ geplant, der jedoch coronabedingt verschoben werden musste. Die Teilnehmenden freuten sich hingegen, dass der Workshop trotzdem als interaktives Live-Format stattfinden konnte. Sie schlüpften in die Rolle der Kanzlerin (Tool: Kanzlersimulator), simulierten die Verbreitung von Fake News (Tool: Fake it to make it) und analysierten das Abstimmungsverhalten im Bundestag (Tool: Democracy).

Ein Bericht mit Ergebnissen und Praxistipps findet sich ab 15. Mai 2020 hier.

17.03.2020 – Existenz der Träger der politischen Bildung bedroht!

Aufruf des bap (Bundesauschuss Politische Bildung) an die Bundesregierung

Es geht um die Existenz!

Die Träger der politischen Bildung gehören unter den Corona-Schutzschirm der Bundesregierung!

Covid-19 bedroht unsere Bevölkerung und das soziale und wirtschaftliche Leben in einem bisher unbekannten Ausmaß. Der Virus lähmt darüber hinaus das Bildungssystem in Deutschland. Aus nachvollziehbaren Gründen müssen die allermeisten Maßnahmen der außerschulischen politischen Bildung, vor allem Seminare und Kurse, abgesagt werden.

Das trifft die Träger und Organisationen der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung in ihrer Substanz. Die Ausfälle, die wir für eine nicht absehbare Zeit erwarten, können wir auf keinen Fall kompensieren. Auf die Pandemie-Situation konnten wir uns nicht vorbereiten. Sie trifft uns unerwartet und unverschuldet. Als gemeinnützige Institutionen können wir keine finanziellen Reserven bilden. Politische Bildung ist und bleibt eine Aufgabe des Gemeinwohls. Wir sind und bleiben deshalb substanziell auf staatliche Förderung angewiesen.

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7. - 8. April 2020 (Kassel), JuRe-Fachtag: „Vernetzt? Verstrickt? Verloren? Meinungsbildung Jugendlicher und digitale Medien“ / Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (Gesamtkoordination)

iStock 1155621260Foto: iStock.com / Violeta Stoimenova

Im Mittelpunkt des Fachtags steht die Frage, wie digitale Medien politische und religiös-weltanschauliche Meinungsbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beeinflussen. Damit wollen wir nicht nur auf die entsprechenden Inhalte, sondern auch auf die maßgeblichen Kanäle und Formate, die Nutzungsarten und die Rezeptionsweisen blicken.

2 x 2 spannende Inputs am Dienstagnachmittag, dazwischen Walk & Talk inkl. Speedtalking-Runden mit den Referierenden. Am Mittwochvormittag vier Workshops mit digitalen und analogen Angeboten für die Praxis.

pdfMehr Informationen im ausführlichen und aktualisierten Programmheft zum Download [PDF]

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