Die Kollegin Fanny Jouvenelle von Arbeit und Leben Hamburg übernimmt als Koordinatorin das Projekt JuRe bis Anfang Oktober, nachdem Ilona Berntien in den Mutterschutz gegangen ist. Wir freuen uns, sie im JuRe-Team begrüßen zu können und werden Fanny im nächsten Newsletter etwas ausführlicher vorstellen.
Zu erreichen ist Fanny Jouvenelle ab dem 05.07.2021 unter der Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Das BMFSFJ hat über den Aufwuchs von 105 neuen Stellen und 15 Millionen Euro mehr im Programm „Respekt Coaches“ informiert. Damit umfasst das Programm 151 Vollzeitstellen, die an allen weiterführenden Schulen ab der Klasse fünf tätig werden. Die Förderung in Höhe von 36 Millionen Euro jährlich stehe bis 2024 zur Verfügung.
Außerdem wurden zentrale Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Programms von Staatssekretärin Juliane Seifert vorgestellt. Demnach habe das Programm, das über eine hohe Akzeptanz bei den beteiligten Schulen verfüge, u.a. positive Auswirkungen auf das Klassenklima. Der primärpräventive Ansatz des Programms beziehe sich auf religiösen und politischen Extremismus sowie Rassismus und Menschenfeindlichkeit.
Du bietest Workshops in sprachlich heterogenen Gruppen an? Einfache Sprache hilft Dir dabei, für ALLE verständlich zu sprechen und zu schreiben. Mehr Infos zum Workshop findest Du im Flyer (Download als PDF). Da der zweite Workshop schon ausgebucht ist, wir aber gerne bei Bedarf weitere Angebote bereitstellen wollen, bitten wir um Interessensbekundung per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Siehe Profile / Podcast)
Aufgrund von Flucht-, Terror-, Bürgerkriegs- oder Rassismus-Erfahrungen von Teilnehmenden besteht der Bedarf, sich mit dem Komplex Trauma und den verschiedenen Ebenen der Folgen traumatischer Erfahrungen im Kontext politischer Bildungsarbeit auseinanderzusetzen. Mehr Infos im Flyer… [Flyer Download]
In diesem Workshop arbeiten die Schüler*innen an ihrer Biografie und an den Werten, die sie mit ihrem Leben und ihrem Verständnis von interkulturellem und interreligiösem Zusammenleben verbinden. Es geht dabei um die Fragen: "Woran glaube ich?", "Was erhoffe ich mir?" und "Wie kann ich mich dafür einsetzen?". Der Workshop unterstützt durch seine Methoden und moderierten Räume die Schüler*innen bei den Diskussionen und Konflikten um diese Fragen und möchte sie bestärken, bestehende Meinungsverschiedenheiten auszuhalten und neue Perspektiven einzunehmen.
Manchmal brennt uns etwas auf der Seele. Auch wenn es schwerfällt, wollen wir es unbedingt ansprechen. Doch kaum haben wir einen Satz gesagt geht unser Gegenüber auf Abstand, in Verteidigung oder zum Gegenangriff über. Dies führt oft zu einem “Schlagabtausch“, den wir so nicht wollten. Es gelingt uns irgendwie nicht, unsere gute Absicht zu transportieren. Distanz und Frustration sind die Folge. In diesem Workshop werden die Schüler*innen lernen, wie sie ihre gute Absicht so kommunizieren, dass ihr/e Gesprächspartner/in zuhört, offenbleibt und sie sich auf Augenhöhe austauschen können über das, was beiden wirklich wichtig ist.
Die JuRe-Broschüre 2021 enthält Beiträge der Referent*innen vom JuRe-Fachtag 2020 digital. Auch auf diesem Weg wollen wir uns am Fachdiskurs zum Thema „Meinungsbildung und digitale Medien“ beteiligen. Die Entwicklungen seit dem Fachtag im November 2020, unterstreichen die Bedeutung der Thematik. So wurde zum Beispiel vor Kurzem bekannt, dass führende Epidemiolog*innen und Influencer*innen aufgefordert wurden gegen Bezahlung Fake News über einen bestimmten Impfstoff zu verbreiten. Die Stärkung kritischer Medienkompetenz von Jugendlichen gehört zu den aktuellen Herausforderungen der politischen Jugendbildung und ihrer Kooperationspartner*innen.
In diesem Workshop wird die kritische Medienkompetenz von Jugendlichen im Umgang mit rassistischen und diskriminierenden Inhalten angesprochen. Dabei werden alternative Zugänge und Perspektiven zu lebensweltbezogenen Fragen aufgezeigt. In diesen Workshops lernen die Schüler*innen, wie sie den Hetzern den Raum nehmen können.