Der diesjährige JuRe-Fachtag beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Schü-ler*innenpartizipation. Es geht um Bedingungen, Behinderungen und Erfahrungen von gelungener und misslungener Partizipation Jugendlicher in schulischen Kontexten und darüber hinaus. Zudem soll Schüler*innenpartizipation unter dem Präventionsaspekt reflektiert und diskutiert werden.
Das Programm mit Anmeldemöglichkeit gibt es hier als PDF zum Download.
Direkt zur Anmeldung:
Der Projekttag dient dem gegenseitigen Kennenlernen der Schüler*innen und fördert die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität. Dabei verdeutlicht das Angebot die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft sowie die Bedeutung der Grundlagen des demokratischen Miteinanders. Durch Gespräche mit Peers und mithilfe einer auf Augenhöhe gestalteten Moderation werden die Schüler*innen dazu angeregt, eigene Standpunkte zum Leben in Deutschland zu entwickeln und diese selbstbewusst innerhalb der Gruppe zu vertreten. Hierbei erleben sie vielfältige Möglichkeiten demokratischer Beteiligung und selbstbestimmter Teilhabe.
Weitere Angebote von Arbeit und Leben Sachsen im Rahmen des Vorhabens „Jugend und Religion“ finden sie hier. [Flyer zum Downloaden]
Teilnehmende des drei-tägigen Workshops sind Schüler*innen einer Berufseinstiegsklasse der Berufe Gastro und Körperpflege. Thematische Schwerpunkte des Workshops sind Migration und Diskriminierung, da die Schüler*innen hiermit in ihrem Alltag häufig konfrontiert sind. Ziele sind Räume für einen dialogischen Austausch zu schaffen und die Teilnehmer*innen im Hinblick auf die beiden Themen- und Problembereiche zu empowern. Ein Teil des Workshops besteht aus künstlerisch-musikalischen Methoden, mit deren Hilfe die Teilnehmer*innen die Gelegenheit erhalten, einen persönlichen Raptext zu verfassen.
Zum Thema Frauenrechte haben die beiden JuRe-Koordinatorinnen in Bayern und Thüringen einen Workshop für Respekt Coaches konzipiert, der im Oktober 2021 als Online-Workshop mit dem Tool Gathertown durchgeführt wird. Zentral ist die Auseinandersetzung mit der Diskriminierung von Frauen und mit Frauenrechten in Deutschland und dem Nahen Osten. Der Workshop geht verschiedenen Fragen nach: „Wie nehme ich die Stellung von Frauen und Mädchen in Deutschland und im Nahen Ostens wahr?“, „Was bedeutet es beispielsweise für meine Wahrnehmung, wenn eine Frau / ein Mädchen ein Kopftuch trägt?“, „Wie kann ich gegenseitigen Vorurteilen begegnen und in meiner Arbeit thematisieren?“
Zum dritten Mal findet ein Fachaustausch zwischen JuRe-Koordinator*innen und Jugendbildungsreferent*innen im KJP statt. Er dient dem innerverbandlichen Wissenstransfer im Bereich der politischen Jugendbildung. Raphaela Schlicht-Schmälzle hat gemeinsam mit Kolleg*innen einen Beitrag zum Verhältnis von politischer Bildung und Radikalisierungsprävention 2021 veröffentlicht, der den Impuls für das diesjährige Fachthema gegeben hat.
Zum zwanzigsten Mal verleiht der Freistaat Sachsen den Innovationspreis Weiterbildung. In diesem Jahr zählt auch Arbeit und Leben Sachsen mit dem Projekt JuRe zu den Preisträgern. Wir freuen uns über die Anerkennung des Projektes JuRe und der Arbeit des JuRe-Koordinators Steffen Rohkohl, Arbeit und Leben Sachsen. Weitere Informationen zum sächsischen Innovationspreis Weiterbildung findet Ihr hier: https://www.weiterbildung.sachsen.de/140.htm
Der Workshop vermittelt die Haltung, die Grundannahmen und die 4 Schritte-Methode der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach M. B. Rosenberg. Ziel ist es in Konflikten so zu kommunizieren, dass die Situation entschärft werden kann und gemeinsam Lösungen, die auf Rücksichtnahme und Respekt basieren, in einer Gruppe greifbar werden.
Der Workshop ist lebendig und praxisnah aufgebaut. Eine aktive Teilnahme ist erwünscht.
Die Workshopreihe „Identität & Emotionen“ wird mit zwei Schulklassen durchgeführt. Im Themenblock „Identität“ soll es um die Werte gehen, die den Schüler*innen wichtig sind und die ihre Identitäten auszeichnen. Der Schwerpunkt „Emotionen“ wird von wichtigen Zielen im Leben der Jugendlichen ausgehen und sich mit den damit verbundenen Emotionen beschäftigen. Das Ziel des Workshops ist, den Jugendlichen Raum zu geben, sich mit persönlichen Fragen und Erfahrungen auseinandersetzen. Somit soll die Workshop-Reihe die Jugendlichen nach der herausfordernden Lockdown Phase stärken und ihnen helfen, in den Schulalltag zurückzufinden.
Nur 750 Kinder und Jugendliche konnten am 27. Januar 1945 in Auschwitz befreit werden. Die meisten waren 14 Jahre und jünger. Darunter waren 60 Neugeborene, von denen mehrere kurze Zeit später an den Folgen von Auschwitz starben.
Zehn waren bereit Auskunft zu geben. Der Autor und Dokumentarist Alwin Meyer konnte ihr Vertrauen gewinnen und erzählt mit berührenden Worten, Dokumenten und Fotografien die Geschichte ihrer Geburt, ihres Überlebens und des Lebens danach.
Was ist eigentlich politische Jugendbildung, was macht sie und wie passt sie zur Arbeit der JMD Respekt Coaches? Zu diesen Fragen möchten wir uns mit Euch in einem neuen Format austauschen und laden zur ersten ONLINE INFO-LOUNGE: POLITISCHE JUGENDBILDUNG ein.