Trendstudie „Jugend in Deutschland“: Mitte November stellen die beiden Jugendforscher Simon Schnetzer und Prof. Dr. Dr. Klaus Hurrelmann ihre neue Studie „Jugend in Deutschland“ vor
Die Studie liefert sowohl interessante Zahlen zu dem Pandemieerleben junger Menschen und dessen Auswirkung auf die psychische Gesundheit, als auch Perspektiven auf politische Einstellungen und individuelle Lebensweisen in Bezug auf die großen Fragen wie die Klimakrise. So geben 40 Prozent der Befragten an, dass die Pandemie ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt und 37 Prozent der Befragten leiden unter dem Kontrollverlust im Alltag. Für 56 Prozent der Befragten ist die Klimakrise ihre größte Zukunftssorge. Aber auch die Frage nach der Absicherung im Alter beschäftigt junge Menschen: 48 Prozent der Befragten sorgen sich, nicht genug Rente zu erhalten.
Die Forscher*innen betonen, dass die Studie und auch die Reaktionen der Befragten in den Interviews zeigen, wie wichtig es ist, die Perspektiven junger Menschen abzufragen, die Unsicherheiten ernst zu nehmen und gezielt Unterstützungsangebote zu schaffen.
Studie (kostenpflichtig)
Jugend in Deutschland - Trendstudie: Winter 2021/22 (simon-schnetzer.com)