Mobbing und Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends

Die Ergebnisse für Deutschland sind teil einer internationalen Studie, die sich ausschließlich auf die Gruppe der 11- bis 15-jährigen Schüler*innen der weiterführenden Schulen fokussiert. Da die Definition von (Cyber-)Mobbing in dieser Studie eine andere ist als in der des Bündnisses gegen Cybermobbing oder auch der JIM-Studie 2018, sind die Ergebnisse tendenziell auch andere.

Am Ende der Studie wird geschlussfolgert:

„Insgesamt unterstreichen die abnehmenden beziehungsweise auf relativ geringem Niveau stabilen Mobbing- Häufigkeiten die Bedeutung proaktiver Anti-Mobbing- Interventionen. Trotz rückläufiger Tendenzen ist nach wie vor mehr als jede siebte Schülerin, beziehungsweise jeder siebte Schüler in Mobbing involviert. Es kann somit davon ausgegangen werden, dass es in jeder Schulklasse Schülerinnen und Schüler gibt, die unter Mobbing leiden.“ (S. 69)

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