Hrsg.: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg / PDF online
Wenn auch die Studie nicht bundesweit angelegt ist, so darf man wohl davon ausgehen, dass sich Jugendliche in Baden-Württemberg in grundlegenden Aspekten nicht von denen in anderen Bundesländern wesentlich unterscheiden. Insofern verdient diese Studie Beachtung, zumal Jugendstudien immer auch eine seismografische Qualität für das Stimmungsbild in der Gesellschaft insgesamt haben.
„Zentrale Erkenntnisse aus der Jugendstudie:
- Psychische Gesundheit: Mentale Belastung statt Leichtigkeit
- Politische Teilhabe: Interesse vorhanden – Vertrauen fehlt
- Familie, Gesundheit und Freundschaft zählen zu den wichtigsten Themen junger Menschen.
- Jugendliche schätzen sich im Umgang mit Geld als kompetent ein.
- Digitale Medien prägen den Alltag – zugleich steigt das Bedürfnis nach analoger Begegnung.
- Über die Hälfte der Jugendlichen hat sich bereits über ihre berufliche Zukunft Gedanken gemacht und eine ungefähre Idee, in welche Richtung es gehen soll.
- Das Bildungsziel der Jugendlichen ist abhängig vom bereits gewählten Bildungsweg und stimmt mit diesem mehrheitlich überein.
- Bildung wird als Schlüssel zur Chancengleichheit gesehen, insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationsgeschichte.“
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