Newsletter Nr. 5 — Dezember 2020

 

Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

mit diesem fünften Newsletter verabschieden wir uns für dieses Jahr bei Euch und Ihnen. Das Jahr 2020 war und ist ein außergewöhnliches. Neben all den Widrigkeiten, Einschränkungen und Ausfällen entstand dennoch viel Neues und Kreatives; nicht zuletzt dieser Newsletter.

Wir haben im Projekt JuRe in diesem Jahr die Chancen und neuen Möglichkeiten der Digitalisierung in unserem Arbeitsfeld erfahren dürfen. Aber ebenso wurden die Grenzen und Einschränkungen digitaler Formate in der pädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen deutlich. Beide Erfahrungen nehmen wir mit in das neue Jahr und hoffen, dass wir unser Projekt auch 2021 fortsetzen und weiterentwickeln dürfen.

Für das Interesse an den Angeboten von Arbeit und Leben im Projekt JuRe sagen wir allen herzlichen Dank. Ganz besonders gilt unser Dank denjenigen, mit denen wir auf die eine oder andere Weise zusammenarbeiten durften. Wir hoffen auf weiterhin gute Kontakte und eine gelungene Kooperation im neuen Jahr.

Wir wünschen Euch und Ihnen friedvolle und erholsame, freie Tage und einen glücklichen Jahreswechsel.

Bleiben Sie / Bleibt gesund!

Das Redaktionsteam des JuRe-Newsletters von Arbeit und Leben

 


Aktuelles

  • 18. Januar 2021: Dokumentation des JuRe-Fachtags 2020 digital als Download verfügbar
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Profile

Leona Ohsiek, freie Fotografin aus Hannover und Andreas Kubitza, Radio- und Medienmacher aus Erfurt haben die neue Podcast-Reihe von JuRe mitgestaltet.

Hier erfahrt Ihr mehr zu beiden …

 


Materialien

Ausgewählte Methoden sowohl für Online- als auch für Präsenzformate möchten wir Euch an dieser Stelle vorstellen. Und ein Buch-Tipp zum Bildhandeln Jugendlicher in digitalen Medien ist in dieser Sparte zu finden.

  • 33 Methoden und Warm-Ups für digitale Seminare
    (Blog politische Jugendbildung vom Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben DGB/VHS e.V., 2020)
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  •  „Die Werte-Werkstatt. Ein Praxishandbuch zur Radikalisierungsprävention an der Schnittstelle von Schule und Jugendhilfe“
    (casablanca gGmbH, 2019)
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  • Buch-Tipp: „Politisches Bildhandeln. Der Umgang Jugendlicher mit visuellen politischen, populistischen und extremistischen Inhalten in sozialen Medien“ von Georg Materna, Achim Lauber und Niels Brüggen
    (kopaed-Verlag, 2020 / Buch: 14,80 €)
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Theorie für Praxis

Auf zwei kürzlich erschienene Studien möchten wir aufmerksam machen: Die 10. Leipziger Autoritarismus-Studie zum autoritären und rechtsextremen Charakter unserer Gesellschaft und den 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung zum Thema „politische Bildung bei Kindern und Jugendlichen“.

  • „Leipziger Autoritarismus Studie 2020: Autoritäre Dynamiken. Neue Radikalität – alte Ressentiments“ (Oliver Decker und Elmar Brähler, 18.11.2020)
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  • „16. Kinder- und Jugendbericht: Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter“ (BMFSFJ, 11.11.2020)
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Medien

Auch in dieser Rubrik geht es um die Leipziger Autoritarismus-Studie und den Kinder- und Jugendbericht. Als ein wichtiges Dauerthema geht es dieses Mal auch um Sprachsensibilität und Antisemitismus.

  • „Autoritarismus-Studie: Ausländerfeindlichkeit auf dem Rückzug“
    (Phoenix, 18.11.2020)
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  • „Kritik an Leipziger Autoritarismusstudie – Warum wird nur der Rechtsextremismus untersucht?“
    (Deutschlandfunk Kultur, 18.11.2020)
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  • Linksammlung zum 16. Kinder- und Jugendbericht
    (Blog politische Jugendbildung von AL, 16.11.2020)
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  • „Antisemitismus in der Sprache. Wenn die Mischpoke schachert“ (Deutschlandfunk, 01.12.2020)
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Social Media Check

In dieser Ausgabe stellen wir keine YouTuber*innen oder Satireformate vor. Mit Blick auf die Zeit nach den Weihnachtsferien und die Notwendigkeit von Distance Learning bieten sich ja vielleicht Online-Erklärvideos zu Themen politischer Bildung an. Deswegen möchten wir auf das Angebot von „explainity“ aufmerksam machen, wo es eine eigene Reihe zu Gesellschaftsthemen gibt.

Da leider die Betroffenenzahlen von Gewalt im Netz immer weiter steigen, wovon auch Berufsschüler*innen betroffen sind, machen wir mit „HateAid“ auf ein Hilfsangebot bei HateSpeech aufmerksam machen.

 


Infos & Termine

 


Kalender der Religionen

Im Dezember gibt es jedes Jahr viele bedeutungsvolle religiöse Feste: Jüd*innen feiern vom 10.-18. Dezember Chanukka, das achttägige Lichterfest zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr., bei dem jeden Abend ein Licht mehr am achtflammigen Chanukkaleuchter angezündet wird. Christ*innen feiern mit Weihnachten die Geburt Christi (24.-26. Dezember). Und Êzîd*innen (Jesid*innen) begehen gleich mehrere Feiertage, die wir Euch mit diesem Newsletter etwas näher vorstellen wollen.

Weitere Infos hier…

Im Januar feiern die altorientalischen und orthodoxen Christ*innen Weihnachten (06./07. Januar) und Hindus legen zur Sonnenwende Pongal/Markar Sankranti Feindschaften bei.

Der 27. Januar ist in Deutschland offizieller Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Vor 76 Jahren befreiten Soldaten der sowjetischen Armee das Vernichtungslager Auschwitz, in dem zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen von den Nazis ermordet wurden.

 


Feedback & Forum

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