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IDZ-Kurzanalyse: Deutschland nach dem 7. Oktober – kein Zusammenhalt gegen Antisemitismus? Von Lisa Jacobs und Rosa Sondermann

Für die Auseinandersetzung mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Antisemitismus“ im Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“ und den beteiligten Projekten der politischen Jugendbildung ist diese siebseitige Kurzanalyse des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena unumgänglich. Die Autorinnen rekapitulieren zu Beginn die Ereignisse des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktobers 2023 auf Israel. Anschließend werden die Reaktionen auf den Terrorakt und die darauffolgende Militäraktion Israels in den unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Milieus in Deutschland analysiert und erörtert.

Die Autorinnen resümieren die Ergebnisse ihrer Analyse kritisch: „Die deutsche Gesellschaft schafft es trotz und wegen des Holocaust immer wieder, Antisemitismus anders zu artikulieren. Das lässt sich in allen Milieus nachweisen und wird seit dem 7. Oktober gerade in der Empathie Verweigerung und im Versuch der Externalisierung von Antisemitismus auf Migrant*innen sichtbar.“ (S.6)

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Header: Foto © altmodern / iStock