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Fanny Jouvenelle

Fanny Jouvenell ist seit 2013 bei Arbeit und Leben Hamburg als Projektleiterin und Fachreferentin im Projekt „your way: make it in Hamburg“ tätig.

Wir haben Fanny ein paar Fragen gestellt, um Sie besser kennenzulernen.

Mit welchen drei Eigenschaften würdest Du Dich charakterisieren, was ist typisch Fanny?

Diversitätsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit, freundlich und zuverlässig

Hamburg ist Deine Wahlheimat. Was gefällt Dir besonders an Hamburg und was vermisst Du in Hamburg besonders?

10 Jahre – das ist die Zeit, die ich nun schon in Hamburg bin. Eine Zeit, die ich nicht hätte missen wollen, denn ich fühle mich wohl hier in meiner Wahlheimat. Es ist einfach toll hier im "Tor der Welt". Wenn ich an Hamburg denke, schlägt mein H E R Z schneller. Eine vielfältige Stadt mit einem gigantischen Freizeitangebot, Bewegung, wunderschönen Menschen und nicht zu vergessen Elbe und Alster.

Du arbeitest seit einigen Jahren in EU-Projekten, in denen es um den Austausch von Arbeitskräften und Jugendlichen in der Europäischen Union geht. Was bedeutet für Dich Europa?

Ich setze mich für Europa ein, weil ich selber Erfahrungen im Ausland gesammelt habe und weiß, wie spannend, prägend und wichtig diese Zeit in meinem Leben war. Dies möchte ich vielen anderen jungen Menschen auch ermöglichen. Ich möchte sie dabei unterstützen, ein besseres Bewusstsein für andere Kulturen und Länder zu entwickeln. Ins Ausland zu gehen ist eine Herausforderung. Diese Erfahrung macht jede*n selbstständiger und stärkt das Selbstbewusstsein!

Wann hast Du das erste Mal vom Projekt JuRe gehört?

Im Jahr 2018 vom meiner damaligen Kollegin Saskia. [ehemalige JuRe-Koordinatorin]. Damals haben wir über das Projekt und die mögliche Zusammenarbeit mit Berufsschulen und Auszubildenden nachgedacht.

Was möchtest Du in diesem Jahr besonders gerne machen im Projekt?

Ich freue mich auf meinen neuen Aufgabenbereich und die Arbeit mit Jugendlichen im Projekt JuRe.

Worauf wirst Du Dich am Jahresende 2021 wohl am meisten freuen?

Ich freue mich sehr auf die Dialog-Workshop-Rreihe „Wie wollen wir leben? Wie wollen wir reden?“ für eine Ausbildungsvorbereitungsklasse an der BS 02, die im Herbst in Hamburg in Kooperation mit JMD Respekt Coaches stattfinden wird. Der Workshop zielt darauf ab, eigene Vorurteile zu reflektieren und zu überdenken. Wir möchten gemeinsam mit den Jugendlichen einen Raum schaffen, um über unterschiedliche Lebensweisen und Identitäten zu diskutieren. Dabei soll ein Bewusstsein der Vielfalt innerhalb der Gruppe entstehen und sie sollen für unterschiedliche Diskriminierungsformen sensibilisiert werden.

Vielen Dank für Deine Antworten! ????