Politische Bildung – Demokratie beginnt im Klassenzimmer
Abschlusspapier zum Ostgipfel der Landesschüler*innenvertretungen von Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern
Im November vergangenen Jahres kamen die Landesschüler*innenvertretungen zusammen, um im Nachgang zu den letzten Landtagswahlen und angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl um sich aus Schüler*innenperspektive mit der aktuellen politischen Situation in Deutschland auseinanderzusetzen.
Der Titel des Papiers bringt es auf den Punkt „Politische Bildung – Demokratie beginnt im Klassenzimmer“. Die Landesschüler*innenvertretungen in Ostdeutschland positionieren sich darin klar gegen Rechtsextremismus an Schulen und fordern, dass dem „Verfall demokratischer Werte entgegengewirkt wird“. Das Papier formuliert eindringlich „Es muss sich jetzt was ändern!“ - Mehr politische Bildung an Schulen. In Zeiten, in denen Fördergelder für die politische Bildung an Schulen immer wieder in Frage gestellt werden, ist diese Aussage aus Schüler*innenkreisen an Politik und Verantwortliche eindeutig: „Unterstützung durch außerschulische Bildungsträger“. Die Schüler*innen sehen insbesondere Handlungsbedarf, demokratische Kultur z. B. durch Planspiele zu fördern, Europakritik zu begegnen und die Stärkung der Medienkompetenz zu fokussieren. Diese Initiative zeigt, dass politische Bildung essenziell für unsere Demokratie ist.
Ein Impuls von Schüler*innen für Schüler*innen, um über die angesprochenen Fragen ins Gespräch zu kommen, auch über die Bundestagswahl hinaus.