An diesem Tag wird traditionell an den Beginn des Zweiten Weltkriegs und an die Schrecken des Krieges erinnert, mit dem Ziel, sich für Frieden und gegen Krieg einzusetzen.
Der Antikriegstag wurde 1957 in Deutschland eingeführt, um an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 zu erinnern, der den Zweiten Weltkrieg auslöste. Er wird von Gewerkschaften und Friedensorganisationen genutzt, um für Frieden, Demokratie und Freiheit einzutreten und ein klares Zeichen gegen Krieg und Gewalt zu setzen.
In diesem Jahr wird der Antikriegstag eine besondere Bedeutung haben, da er mit dem 80. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August zusammenfällt. Das Netzwerk Friedenskooperative stellt Informationen zu Aktionen und Veranstaltungen rund um diese Gedenktage zur Verfügung.
Die (Vor)Geschichte des Antikriegstages reicht allerdings bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück und es gab und gibt nicht nur den in Deutschland am 1. September begangenen Antikriegstag.
Quellen: